Archiv für den Monat: Januar 2016

SMA Vorstand erwartet für 2016 deutliche Ergebnissteigerung

 

Niestetal (29.1.16) – Der Vorstand der SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 950 Mio. Euro bis 1.050 Mio. Euro eine deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) auf 80 Mio. Euro bis 120 Mio. Euro. Weitere Themen beim heutigen Kapitalmarkttag sind die Markt- und Wettbewerbssituation in der Solar-Wechselrichterbranche sowie die strategische Ausrichtung und die technologischen Alleinstellungsmerkmale von SMA. weiterlesen

GfK kehrt 2015 zu organischem Wachstum zurück

Nürnberg (29.1.16) – Im Geschäftsjahr 2015 ist die GfK Gruppe zu organischem Wachstum zurückgekehrt. Die Umsätze stiegen insgesamt um 6,3 Prozent, 1,1 Prozent des Wachstums waren organisch. Der Sektor Consumer Choices legte deutlich zu. Die Umsatzentwicklung des Sektors Consumer Experiences konnte stabilisiert werden. Dort waren im Vorjahr im Zuge der Neuausrichtung deutliche Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Das angepasste operative Ergebnis der Gruppe wurde um 4,9 Prozent gesteigert. Die Marge lag mit 12,1 Prozent geringfügig unter dem Vorjahreswert von 12,3 Prozent. weiterlesen

Rentenbank Geschäftsjahr 2015: Rekordnachfrage nach Förderdarlehen

Frankfurt/Main (29.1.16) – Die Landwirtschaftliche Rentenbank in Frankfurt am Main berichtet nach vorläufigen Zahlen von einer stark gestiegenen Nachfrage nach ihren Förderdarlehen. Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage in der Agrarwirtschaft erhöhte sich das Neugeschäft mit zinsgünstigen Programmkrediten 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 13,8 % auf ein neues Rekordvolumen von 7,8 Mrd. Euro. Allerdings stieg auch der Bedarf an Darlehen zur Liquiditätssicherung landwirtschaftlicher Betriebe. Mit 345,2 Mio. Euro stellte die Bank dafür 2015 erstmals seit fünf Jahren wieder einen dreistelligen Millionenbetrag bereit. Das gesamte Förderneugeschäft, das auch allgemeine Förderkredite und das verbriefte Fördergeschäft umfasst, erhöhte sich um 20,6 % auf 13,6 Mrd. Euro. „Unser Neugeschäft spiegelt die gespaltene wirtschaftliche Lage in der Agrarwirtschaft wider. Einerseits gibt es viele wettbewerbsfähige Betriebe, die nach wie vor investieren. Andererseits zeigt die große Nachfrage nach Liquiditätshilfen, dass eine wachsende Zahl von Betrieben unter Druck steht. Ein Grund dafür sind die im vergangenen Jahr stark gefallenen Ag-rarpreise“, so Horst Reinhardt, Sprecher des Vorstands der Rentenbank. Rentenbank Geschäftsjahr 2015: Rekordnachfrage nach Förderdarlehen weiterlesen

GAM: Zehn europäische Aktien, die Anleger jetzt im Auge behalten sollten

 

Zürich (29.1.16) – Die schmerzhaften Reformen der vergangenen Jahre haben Wirkung gezeigt: Nach Jahren der Krise befindet sich Europa wieder auf dem Weg zurück zum Wachstum. Investoren sollten sich daher wieder stärker auf einzelne Unternehmen und deren Fundamentaldaten konzentrieren, erklärt Niall Gallagher, Fondsmanager des GAM Star European Equity. Hier stellt er zehn seiner bevorzugten Aktien für die kommenden Monate vor – vom deutschen Online-Händler über einen spanischen Discountsupermarkt bis hin zu einem holländischen Telekommunikationskonzern. weiterlesen

KfW unterstützt syrische Flüchtlingskinder und

Jugendliche in der Türkei

 

Frankfurt/Main (29.1.16) – Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) einen Zuschuss in Höhe von 25 Mio. EUR für Bildungsmaßnahmen, die Erweiterung und Modernisierung von Schulen, die psychologische Betreuung von Kindern und Jugendlichen, Kinderschutzmaßnahmen sowie den Einsatz von syrischen Lehrern, die selbst geflüchtet sind, zur Verfügung gestellt. Die Finanzierung erhält UNICEF Türkei für Maßnahmen in verschiedenen Provinzen mit hoher Flüchtlingskonzentration im Südosten der Türkei, aber auch Städten wie z. B. Istanbul und Ankara. weiterlesen

Kanzlei Göddecke Rechtsanwälte:

Aus für „Widerrufsjoker“ beschlossen! Bundesregierung

will bestehende Rechte von Bankkunden beschneiden

 

Siegburg (28.1.16) – Das Bundeskabinett hat gestern laut Bundesjustizministerium (BMJ) ein „Gesetz für mehr Rechtssicherheit“ auf den Weg gebracht. Mit dieser Formulierung beschönigt das BMJ den geplanten Eingriff in das Widerrufsrecht von Bankkunden bei alten Krediten. „Die Bundesregierung hat sich offenbar zum Ziel gesetzt, die Banken vor den Kunden zu schützen statt umgekehrt, wie es angebracht wäre. Und das möchte sie der Öffentlichkeit jetzt als Verbraucherschutz verkaufen. Es ist absurd“, kritisiert Rechtsanwalt Mathias Corzelius von der Kanzlei Göddecke Rechtsanwälte in Siegburg. Konkret geht es bei der geplanten Gesetzesänderung um eine nachträgliche Begrenzung des so genannten „Widerrufsjokers“ bei alten Darlehen zu Nachteil der Bankkunden. weiterlesen

Ernst & Young: Turbulenzen der Weltwirtschaft:

Immer mehr deutsche Unternehmen verfehlen ihre Umsatz- und Gewinnziele

 

„ Stuttgart (28.1.16) – Die starken Schwankungen auf den weltweiten Absatzmärkten führen dazu, dass immer mehr deutsche Unternehmen ihre Umsatz- oder Gewinnprognosen korrigieren müssen – entweder nach unten oder nach oben. Nachdem im Jahr 2014 die Zahl der Gewinn- oder Umsatzwarnungen auf 80 und damit auf den höchsten Stand seit 2011 gestiegen war, mussten die Unternehmen 2015 erneut 80 Umsatz- oder Gewinnwarnungen abgeben.[1]

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Kritische Aktionäre: Stahlwerkstaub, heikle Partner, Waffen für Konfliktregionen:
Thyssenkrupp muss umlenken!

 

Köln (28.1.16) – Zur Thyssenkrupp-Hauptversammlung am morgigen Freitag fordert ein Bündnis von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen den Konzern zu einem ernstzunehmenden Kurswechsel auf. Seit mehr als fünf Jahren betreibt Thyssenkrupp (TK) im brasilianischen Rio de Janeiro das Stahlwerk Thyssenkrupp Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) mit einer behelfsmäßigen Genehmigung. »Grundlage ist ein sogenannter TAC-Vertrag, der bereits mehrmals verlängert wurde. Die vom Gesetzgeber definierte Maximalfrist von 48 Monaten endet somit am 16. April 2016«, sagt Christian Russau vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Er hält eine Verlängerung für unwahrscheinlich. Der letzte Fortschrittsbericht offenbart, dass TKCSA eine ganze Reihe der 132 behördlichen Auflagen zur Behebung des auf die Anwohner niederregnenden Stahlwerkstaubs noch »nicht erfüllt« hat. »Thyssenkrupp hat kaum Chancen, in den verbleibenden knapp 60 Tagen das zu schaffen, was der Konzern in fünfeinhalb Jahren nicht geschafft hat«, kommentiert Russau, der seit 2009 die Umweltschäden durch das Werk anprangert. weiterlesen

VDIK: Elektromobilität ist eine

gesamtgesellschaftliche Aufgabe

 

Bad Homburg (28.1.16) – Die Bundesregierung hat für den Ausbau der Elektromobilität ein hochgestecktes Ziel formuliert. Zum Gelingen der Energiewende, zur Erfüllung der jüngst in Paris festgelegten, sehr ehrgeizigen Klimaschutzziele sowie zum Erreichen der strengen Luftqualitätsziele in den Städten ist eine deutliche Steigerung der Anzahl von Elektrofahrzeugen auf deutschen Straßen zwingend erforderlich. Die Mitgliedsunternehmen des VDIK bieten seit dem Jahr 2010 zahlreiche Elektrofahrzeugmodelle an. Aktuell erfüllen 18 Modelle die Definition des Elektromobilitätsgesetzes. Die VDIK-Marken konnten im Jahr 2015 bei den neu zugelassenen Elektrofahrzeugen einen überproportionalen Marktanteil von 41 Prozent erzielen, bei den rein batterieelektrischen Fahrzeugen waren es sogar 56 Prozent. weiterlesen

Deutsche Bank: 2,1 Mrd Euro Verlust nach Steuern im vierten Quartal 2015 und 6,8 Mrd Euro im Gesamtjahr

Frankfurt/Main (28.1.16)/PK – Dass die Deutsche Bank im vergangenen Jahr einen Rekordverlust eingefahren hat, hatte sie bereits vor kurzem eingeräumt. Heute legt sie Einzelheiten ihres Katastrophenjahres vor, ihr Vorstandschef John Cryan stellt sich gegen 8 Uhr den Fragen von Analysten, ehe er zwei Stunden später vor die Presse tritt. John Cryan wird zum Marathon-Man der Information. Zunächst hat er sich, um im Bild zu bleiben, etwas warm gelaufen. Und zwar mit dieser Stellungnahme, die die Deutsche Bank am Morgen verbreitet hat:

„Wir haben 2015 beachtliche Fortschritte bei der Umsetzung unserer Strategie gemacht. Die dringend erforderlichen Entscheidungen, die wir in der zweiten Jahreshälfte getroffen haben, haben zu einem Verlust nach Steuern im vierten Quartal und im Gesamtjahr beigetragen.“

Er sagte weiter: „Wir konzentrieren uns auf das Jahr 2016 und arbeiten weiter hart daran, unsere Altlasten zu bereinigen. Wir werden über das ganze Jahr hinweg kontinuierlich am Umbau der Bank arbeiten und Investitionen vornehmen.“

Er erklärte abschließend: „Wir wissen, dass eine Restrukturierung sehr herausfordernd sein kann. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir die Deutsche Bank zu einer stärkeren, effizienteren und besser geführten Institution machen, wenn wir unsere Strategie weiter diszipliniert umsetzen.“

Deutsche-Bank-CEO John Cryan posiert
Deutsche-Bank-CEO John Cryan posiert – Foto: PK-Archiv

Die vollständige Information finden Sie unter folgendem Link
www.db.com/newsroom/index_de.htm.deutsche-bank.de/ir/informationen

8:00 Uhr (MEZ)
Live-Übertragung der Analysten-Telefonkonferenz (in englischer Sprache) mit John Cryan, Co-Vorsitzender des Vorstands, und Marcus Schenck, Chief Financial Officer.

Übertragung im Internet über:
https://www.deutsche-bank.de/ir/events

An gleicher Stelle ist nach der Veranstaltung eine Aufzeichnung verfügbar.

10:00 Uhr (MEZ)
Live-Übertragung der Pressekonferenz mit John Cryan and Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzende des Vorstands.

Übertragung im Internet über:
https://www.db.com/newsroom_news/2016/medien/terminankuendigung-jahrespressekonferenz-2016-de-11365.htm

An gleicher Stelle ist nach der Veranstaltung eine Aufzeichnung verfügbar.

Der Geschäftsbericht 2015 wird am 11. März 2016 veröffentlicht.

Quelle: Deutsche Bank

VDA-Neujahrsempfang: Diesel notwendig für CO2-Ziele – Europa zusammenhalten

 

Berlin (27.1.16) – „In Deutschland hat das Autojahr 2015 einen starken Schlussspurt hingelegt: Erstmals seit sechs Jahren wurde die Marke von 3,2 Mio. Pkw-Neuzulassungen überschritten. Westeuropas Pkw-Markt verzeichnete mit plus 9 Prozent das höchste Wachstum seit über 25 Jahren. Die ‚Positivliste‘ lässt sich auch für die allgemeine deutsche Wirtschaftslage fortschreiben: Die Beschäftigung liegt auf einem Rekordniveau, die Steuereinnahmen sprudeln, der Konsum brummt. weiterlesen

BHF-Bank: Einlagensicherung – Mehr Sicherheit durch europäische Solidarität?

 

Frankfurt/Main (27.1.16) – Mit dem Aufbau einer einheitlichen europäischen Finanzarchitektur sollen Lehren aus der globalen Finanzkrise gezogen werden, die zuerst das Finanzwesen und schließlich ganze Staaten in den Abgrund zu ziehen drohte. Die Krise war durch das Platzen der US-amerikanischen Immobilienblase ausgelöst worden, die – von einer tiefen Vertrauenskrise begleitet – das Fundament der Finanzwirtschaft empfindlich erschüttert hat. Die Folgen sind bekannt: Lehman Brothers musste Konkurs anmelden, andere Institute wankten und konnten nur dank massiver Staatseingriffe gerettet werden. Um bei künftigen Finanzkrisen die Risiken für die öffentlichen Haushalte und den Steuerzahler zu begrenzen, beschlossen die Länder der Europäischen Union daraufhin eine tiefgreifende Reform ihres Bankensektors. Mit dem im November 2015 eingebrachten Vorschlag einer europäischen Einlagensicherung möchte die EU-Kommission diese Reform nun um einen weiteren Baustein ergänzen, stößt dabei aber auf starke Vorbehalte in einzelnen Mitgliedstaaten. weiterlesen

Hessisches Wirtschaftsministerium: ENTWICKLUNGSPROZESS FÜR FINTECH-ZENTRUM FRANKFURT BEGINNT

Frankfurt/Main (27.1.16) – Frankfurt soll ein Zentrum für junge Finanztechnologie-Unternehmen (Fintechs) werden. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir eröffnete am Mittwoch eine Bewerberrunde in der Goethe-Universität und startete damit offiziell den Aufbauprozess: „Wir wollen heute die möglichen Standorte, Betreiber und Konzepte eines solchen Gründungszentrums sichten“, sagte der Minister. „Unser Ziel ist, dass möglichst noch in diesem Jahr ein erster Ort für Start-Ups in dieser aufstrebenden Branche entsteht. Mit seiner IT-Kompetenz und der Präsenz internationaler Banken hat das Rhein-Main-Gebiet beste Standortvoraussetzungen.“ Hessisches Wirtschaftsministerium: ENTWICKLUNGSPROZESS FÜR FINTECH-ZENTRUM FRANKFURT BEGINNT weiterlesen

Bankenverband: „EU steht vor dem schwierigsten Jahr ihrer Geschichte“

Frankfurt/Main (27.1.16)/PK – Nun hat auch der Bundesverband deutscher Banken zum Neujahrsempfang eingeladen. Ihr Cheflobbyist, Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer, schüttete bei dieser Gelegenheit all‘ die Sorgen aus, die die privaten deutschen Geschäftsbanken derzeit  plagen. Die größten Sorgen sind, oh Wunder, nicht einmal branchentypisch. Am meisten wühlt die Privatbanken-Branche nämlich derzeit die Lage in Europa auf. „Die EU steht vor ihrem schwierigsten Jahr in ihrer Geschichte“, klagte Michael Kemmer heute mittag in Frankfurt. Wenn wegen der Flüchtlingskrise wieder dauerhaft Grenzkontrollen eingeführt werden würden, wie dies von immer mehr Politikern gefordert werde, wenn dies geschehe, wäre dies für Deutschland als starke Exportnation ökonomisch nicht verkraftbar. „Das wäre Gift“, lamentierte Kemmer.

Oberster Banken-Lobyist, Michael Kemmer vom Bundesband deutscher Banken - Foto:PK
Oberster Banken-Lobbyist, Michael Kemmer vom Bundesverband deutscher Banken – Foto:PK

Bankenverband: „EU steht vor dem schwierigsten Jahr ihrer Geschichte“ weiterlesen

DNCA Investments: Wir favorisieren nach wie vor die Eurozone

 

London (27.1.16) – Einschätzung zu den makroökonomischen Aussichten, den globalen Finanzmärkten und der Anlagestrategie für 2016 – Ein Zeichen der Hoffnung für 2016 die Eurozone! Wieso? Weil die Eurozone makroökonomisch gesehen die einzige große Region ist, die im vergangenen Jahr nicht enttäuschte. Im Gegensatz dazu steht die US-amerikanische Volkswirtschaft, die im Industriesektor Anzeichen einer Abflachung aufweist. Ebenso enttäuschten die Schwellenländer, die entweder strukturelle Krisen durchmachen – vor allem Rohstoffproduzenten wie Russland und Brasilien – oder wie China inmitten großer Umwälzungen stecken. Wir stehen somit vor einem sehr komplexen Umfeld und es ist gut vorstellbar, dass in diesem „Jahr der globalen Schwäche“ einzig die Eurozone positiv überraschen kann. weiterlesen

BASF: Niedrigere Öl- und Gaspreisprognosen führen zu Wertberichtigungen im EBIT der Gruppe im Jahr 2015

 

Ludwigshafen – (27.1.16) – BASF gibt hiermit vorläufige, nicht testierte Zahlen zum Geschäftsjahr 2015 bekannt. Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen für das Gesamtjahr 2015 liegen wie von BASF prognostiziert leicht unter den Vorjahreswerten. Der Umsatz sinkt um 5 % auf 70,4 Milliarden € (2014: 74,3 Milliarden €). Das EBIT vor Sondereinflüssen beträgt 2015 voraussichtlich 6,7 Milliarden € (2014: 7,4 Milliarden €). Das EBIT der BASF-Gruppe im Gesamtjahr 2015 liegt vor allem infolge von Wertberichtigungen im Segment Oil & Gas mit voraussichtlich 6,2 Milliarden € nunmehr deutlich unter dem Vorjahreswert (2014: 7,6 Milliarden €). Das Unternehmen erwartete bisher einen nur leichten Rückgang des EBIT für das Gesamtjahr 2015. Grund für die Wertberichtigungen im Segment Oil & Gas sind die starken Rückgänge der Öl- und Gaspreise in den vergangenen Monaten.

Bundesbank: Frankfurt größte Lagerstelle

für monetäre Goldreserven

 

Frankfurt/Main (27.1.16) – Die Bundesbank hat die Goldverlagerungen im vergangenen Jahr erfolgreich fortgesetzt. 2015 wurden 210 Tonnen Gold von ausländischen Lagerstellen nach Frankfurt am Main verlagert, davon rund 110 Tonnen aus Paris und knapp 100 Tonnen aus New York. „Seit Ende vergangenen Jahres ist Frankfurt mit annähernd 1.403 Tonnen Gold vor New York unsere größte Lagerstelle“, sagte Carl-Ludwig Thiele, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. „Die Verlagerungen verlaufen reibungslos. Es ist uns gelungen, die Transportmenge gegenüber dem Jahr 2014 noch einmal deutlich zu erhöhen. Damit liegen wir sehr gut im Zeitplan“, so Thiele. weiterlesen

Bundesbank-Zentrale in Frankfurt wird fit für die Zukunft gemacht

 

Frankfurt/Main (27.1.16) – Das Hauptgebäude der Bundesbank-Zentrale in Frankfurt am Main wird in den kommenden Jahren umfassend saniert. Das hat der Vorstand der Bundesbank jetzt beschlossen. „Das Gebäude soll durch eine grundlegende Sanierung fit für die Zukunft gemacht werden“, sagte Johannes Beermann, im Vorstand der Bundesbank unter anderem zuständig für Bau und Verwaltung. „Damit bekennt sich die Bundesbank klar zu dem Standort und zu dem Gebäude.“ Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesbank-Vorstands beginnt die Planungsphase, die mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen wird. Die Bauarbeiten werden demnach erst nach Abschluss der Planungen, also frühestens in zwei bis drei Jahren, beginnen. weiterlesen

Erfolgreicher Windenergie-Ausbau, doch EEG-Novelle verunsichert Industrie

 

Berlin (27.1.16) – VDMA Power Systems und BWE fordern die Regierung auf, das EEG 2016 und den Klimaschutzplan 2050 aufeinander abzustimmen. Maßnahmen zur Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität müssten berücksichtigt werden. Es sei zudem nötig, das Ausschreibungsvolumen der Onshore-Windenergie über 10 Jahre zu glätten. weiterlesen

ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE: Beitragseinnahmen und Mittelzuflüsse steigen auf 4,4 Mrd. Euro

Oberursel/Stuttgart (27.1.16) – Die Beitragseinnahmen und Mittelzuflüsse der Gesellschaften des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns haben im Geschäftsjahr 2015 rd. 4,4 Mrd. € erreicht. Über 2,3 Mrd. € konnte die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G. verbuchen. Stabile 1,1 Mrd. € erzielte die HALLESCHE Krankenversicherung a.G., die zweite Muttergesellschaft des Gleichordnungskonzerns. ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE: Beitragseinnahmen und Mittelzuflüsse steigen auf 4,4 Mrd. Euro weiterlesen

IG BAU zum Jahreswirtschaftsbericht :

Gesetzlicher Mindestlohn stabilisiert die deutsche Wirtschaft

 

Frankfurt/Main (27.1.16) – Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) macht sich für einen deutlich steigenden gesetzlichen Mindestlohn stark. „Der Mindestlohn sichert nicht nur das Existenzminimum von Geringverdienern, er entwickelt sich auch zum Stabilitätsanker der deutschen Wirtschaft“, sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger anlässlich des für heute (für die Red. 27. Januar 2016) erwarteten Jahreswirtschaftsberichts der Bundesregierung. „Der gesetzliche Mindestlohn stärkt die Kaufkraft und kurbelt den Konsum an. Die wachsende Binnennachfrage macht sich positiv bemerkbar. Während die Schwäche mancher Schwellenländer ein Unsicherheitsfaktor für die Exportentwicklung ist, stabilisiert die stärkere Nachfrage im Inland die Wirtschaft.“ weiterlesen

GfK: Konjunkturerwartung stabilisiert sich

Nürnberg (27.1.16) – Im Januar dieses Jahres zeigt sich die Stimmung der Verbraucher nur wenig verändert. Das Konsumklima bleibt stabil. Für Februar prognostiziert der Gesamtindikator 9,4 Punkte nach ebenfalls 9,4 Zählern im Januar. Sowohl die Konjunkturerwartung als auch die Anschaffungsneigung gewinnen leicht hinzu, während die Einkommenserwartung Einbußen erleidet. GfK: Konjunkturerwartung stabilisiert sich weiterlesen

Deutsche Elektroindustrie steuert auf neue Rekorde zu

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ZVEI-Geschäftsführer Klaus Mittelbach (Mitte), Chefvolkswirt Andreas Gontermann (rechts) und Pressechef Thorsten Meier (links) – Foto: PK

Frankfurt/Main (26.1.16) – Die deutsche Elektroindustrie bildet zusammen mit der Maschinenbau-, Chemie- und Autobranche das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Wer  wissen will, in welchem Zustand sich die deutsche Wirtschaft insgesamt befindet, der muss folglich auch auf die deutsche Elektroindustrie schauen. Heute gab es dazu die passende Gelegenheit. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie – kurz ZVEI – hatte zur Jahresauftakt-Pressekonferenz in seine Zentrale nach Frankfurt-Niederrad eingeladen. Dort standen Verbands-Vorsitzender Klaus Mittelbach und ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann Rede und Antwort. – Um’s kurz zu machen. Der deutschen Elektroindustrie geht’s gut. Sie steuert in diesem Jahr auf neue Bestmarken beim Umsatz zu, beschäftigt so viele Mitarbeiter wie seit langem nicht und meistert offenbar erfolgreich alle Herausforderungen, die aus dem technologischen Wandel hin zur Industrie 4.0 erwachsen. Verbandsgeschäftsführer Klaus Mittelbach und ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann verbreiteten trotzdem keine Champagnerlaune. Die Pressemitteilung des ZVEI beginnt daher mit dem eher nüchtern klingenden Satz: „Verhalten optimistisch blicken die Unternehmen der deutschen Elektroindustrie auf das neue Jahr.“ – „Verhalten optimistisch“, das klingt nach Schulnote 3 bis 4. Weiter heißt es dann: Deutsche Elektroindustrie steuert auf neue Rekorde zu weiterlesen

SMA übertrifft nach vorläufigen Zahlen Umsatz- und Ergebnisprognose für 2015

 

Niestetal (26.1.16) – Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) hat nach vorläufigen  Schätzungen des Vorstands im Jahr 2015 einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro und ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 30 Millionen Euro bis 33 Millionen Euro erzielt. Damit hat SMA bei beiden Werten die Prognose des Vorstands übertroffen (Umsatz: 925 Mio. Euro bis 975 Mio. Euro; EBIT: 10 Mio. Euro bis 30 Mio. Euro). Der Umsatz wurde wesentlich vom Segment der solaren Großkraftwerke (Utility) getragen. Gleichzeitig verzeichneten auch die Bereiche für Hausdachanlagen (Residential) und gewerbliche PV-Anlagen (Commercial) sowie das Servicegeschäft einen Zuwachs. weiterlesen

Gemeinschaftsstudie cometis AG und Ipreo Ltd.: „Wem gehört der

börsennotierte Mittelstand? Update 2016″

 

Wiesbaden (26.1.16) – Deutsche institutionelle Investoren legen ihr Geld wieder vermehrt in heimische Nebenwerte-Titel an. Das ist eines der Ergebnisse aus der Studie „Wem gehört der börsennotierte Mittelstand? Update 2016“, die gemeinsam von der cometis AG, einer Beratungsgesellschaft für strategische Finanz- und Unternehmenskommunikation und dem Investor Relations-Datenbankanbieter Ipreo Ltd. erstellt wurde. In der aktuellen Studie wurde die Aktionärsstruktur der Unternehmen analysiert, die in den drei Nebenwerte-Indizes MDAX, SDAX und TecDAX notiert sind. Demnach lagen zum Ende des dritten Quartals 2015 zwar weiterhin 17% des institutionell gehaltenen Streubesitzes aller MDAX-Unternehmen bei heimischen Investoren, allerdings konnten diese ihre Anteile im SDAX und im TecDAX ausbauen. So erhöhte sich der Anteil deutscher Anleger an SDAX-Werten von 23% auf 25%. Um ebenfalls zwei Prozentpunkte auf 28% stieg ihr Anteil im TecDAX. Nichtsdestotrotz liegen in allen drei Indizes weiterhin nordamerikanische Anleger auf Platz eins – auch wenn sie sich diesen im SDAX sowohl mit britischen/irischen und deutschen Anlegern teilen müssen. weiterlesen