Archiv der Kategorie: Allgemein

Ernst & Young EY:

Gewinn europäischer Großbanken steigt auf 10-Jahres-Hoch … auf  knapp 100 Mrd. Euro

Frankfurt/Main (7.4.24) – Im Jahr 2023 konnten sowohl die US-Großbanken als auch Europas Top-Institute weiter steigende Nettogewinne verbuchen: Der Nettogewinn der europäischen Top-Banken erreichte 2023 mit fast 100 Milliarden Euro den mit Abstand höchsten Wert der vergangenen zehn Jahre; er übertraf den Vorjahreswert um immerhin 29 Prozent. Die zehn größten US-amerikanischen Banken erzielten einen kumulierten Nettogewinn von rund 146 Milliarden Euro, ein Plus von rund vier Prozent im Jahresvergleich und der zweithöchste Wert der vergangenen zehn Jahre. Noch höher hatte er mit rund 184 Milliarden Euro nur 2021 gelegen. In allen Jahren der letzten Dekade übertraf der Nettogewinn der amerikanischen Top 10 den der europäischen Top Banken.

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Statistisches Bundesamt:

Importpreise im Februar 2024: -4,9 % gegenüber Februar 2023

Wiesbaden (5.4.24) – Die Importpreise waren im Februar 2024 um 4,9 % niedriger als im Februar 2023.Im Januar 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -5,9 % gelegen, im Dezember 2023 bei -7,0 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Einfuhrpreise im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat Januar 2024 um 0,2 %.
VDIK:

Neuzulassungen der Elektrofahrzeuge im Rückwärtsgang

Bad Homburg (4.4.24) – Der deutsche Pkw-Markt verzeichnete im März im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang um 6,2 Prozent auf 263.844 Neuzulassungen. Allerdings hatte der März 2023 drei Arbeitstage mehr. Im ersten Quartal 2024 stiegen die Pkw-Zulassungen gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,2 Prozent auf 694.785 Einheiten. Deutlich im Minus waren dagegen die Neuzulassungen der rein batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV). Im März gingen die BEV-Neuzulassungen um 28,9 Prozent zurück, im ersten Quartal um 14,1 Prozent. weiterlesen
Vates Invest:

Versagt die Zinsstruktur als Rezessionsindikator? Ja. Und nein!

Obertshausen (4.4.24) –  Anhand der Zinsstrukturkurve ließen sich über Jahrzehnte treu Rezessionen vorhersagen. Doch derzeit scheint der Indikator nicht zu funktionieren: Er sendet stetige Warnungen, doch die Rezession will nicht kommen. „Das heißt aber erst einmal nur, dass ein sehr verlässlicher Indikator einmal ein Fehlsignal senden könnte“, sagt Benjamin Bente, Geschäftsführer der Vates Invest GmbH. „Damit läge seine Trefferquote seit den 1960er-Jahren aber immer noch bei herausragenden 80 Prozent.“ Weshalb der Indikator auf keinen Fall ignoriert oder gar abgeschrieben werden sollte.

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Genoverband:

Volks- und Raiffeisenbanken 2023 mit Wachstum bei Krediten und Einlagen

Neu Isenburg (2.4.24) – Die 286 Volksbanken und Raiffeisenbanken unter den insgesamt 301 Mitgliedsbanken* des Genoverbandes in 14 Bundesländern können für 2023 über ein Kredit- und Einlagenwachstum berichten: Während die Finanzierungen um 3,1 % auf 320,0 Mrd. Euro zulegen, beträgt das Einlagen-Plus 0,7 % auf 345,6 Mrd. Euro. Die gesamte Bilanzsumme der genossenschaftlichen Ortsbanken in 14 Bundesländern steigt um 0,9 % auf 474 Mrd. Euro. Die durchschnittliche Bilanzsumme wächst – auch bedingt durch 16 Fusionen – um 6,9 % auf knapp 1,7 Mrd. Euro. weiterlesen
Ernst & Young EY:

Rekordumsatz am Automobilstandort Deutschland – Erstes Beschäftigungsplus seit fünf Jahren

Stuttgart (2.4.24) – Dank überwundener Produktionsengpässe wurde am Automobilstandort Deutschland im vergangenen Jahr mehr Umsatz erwirtschaftet als je zuvor: Die in Deutschland ansässigen Autohersteller und -zulieferer steigerten ihre hierzulande erwirtschafteten Umsätze im Jahr 2023 insgesamt um zehn Prozent auf 558 Milliarden Euro. Dabei schnitten die Autohersteller mit einem Umsatzwachstum von elf Prozent erneut besser ab als die Zulieferer, die ein Plus von neun Prozent verzeichneten. Vor allem im zehn-Jahres-Vergleich zeigt sich, wie weit die Schere zwischen Herstellern und Zulieferern auseinandergeht: Seit 2014 stieg der Umsatz der Zulieferer in Deutschland um 25 Prozent, während die Hersteller mehr als doppelt so stark – um 59 Prozent – zulegten.

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DIW u. a.:

Deutsche Wirtschaft legt

Wachstumspause ein

Berlin (27.3.24) –  Die Wirtschaft in Deutschland ist aus Sicht der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute angeschlagen. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren sie ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten und erwarten nun nur noch einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent. Im Herbstgutachten standen noch 1,3 Prozent in Aussicht. Für das kommende Jahr belassen sie die Prognose mit plus 1,4 Prozent nahezu unverändert (bislang 1,5 Prozent). Die Wirtschaftsleistung fällt dann aber infolge der verzögerten Erholung um über 30 Milliarden Euro niedriger aus.

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BVR:

Sinkende Inflation und steigende Löhne treiben Konsum in Deutschland

Berlin (26.3.24) – Der geringe Anstieg des Konsumklimas spricht dafür, dass sich die Konjunktur in Deutschland nur langsam verbessert. Die Gesellschaft für Konsumforschung hat einen Anstieg ihres Indexes im März von -28,8 Punkten auf -27,4 Punkte gemeldet. Dennoch rechnet der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) mit einem preisbereinigten Anstieg des privaten Verbrauchs 2024 von rund 1 Prozent zum Vorjahr. „Der private Verbrauch dürfte das Wirtschaftswachstum in Deutschland im Jahr 2024 erheblich stützen“, schätzt Dr. Andreas Bley, Chefvolkswirt des BVR, die Lage ein. „Getrieben wird der Konsum von der sinkenden Inflation bei gleichzeitig steigenden Einkommen. Dennoch wird die deutsche Volkswirtschaft im Jahresdurchschnitt stagnieren, da die Investitionen merklich zurückgehen und auch vom Außenhandel ein leicht negativer Wachstumsimpuls ausgeht“, so Bley weiter. weiterlesen
DekaBank:

Auch 2023 Rekordkurs beibehalten

■       Wirtschaftliches Ergebnis von 971,5 Mio. Euro, annähernd auf Höhe des Vorjahres-Rekordniveaus
■       Guter Vertrieb in schwierigem Umfeld: Retail-Vertriebsleistung steigt um 9 Prozent auf 22,7 Mrd. Euro / Sparplanvolumen wächst auf 7,6 Mio. Verträge
■       Hohe Stabilität: Harte Kernkapitalquote erhöht sich von 17,4 auf 19,2 Prozent
■       Kräftige Investitionen: 400 neue Mitarbeitende, über 100 Mio. Euro in Digitalisierung
Frankfurt/Main (26.3.24) – Die Deka-Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr trotz der wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen erneut ein sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis erzielt. Mit 971,5 Mio. Euro war es das zweithöchste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte und lag annähernd auf dem Rekordniveau des Vorjahres von 984,8 Mio. Euro. Die Vertriebsleistung im Retailgeschäft mit Fonds und Zertifikaten stieg um 9 Prozent auf 22,7 Mrd. Euro. Die Gesamtvertriebsleistung hingegen sank deutlich auf 5,7 Mrd. Euro (Vorjahr: 27,4 Mrd. Euro). Grund ist der bereits vor einem Jahr angekündigte Abgang eines Einzelmandats in Höhe von rund 19 Mrd. Euro im institutionellen Geschäft. weiterlesen
Lazard AM:

Globale Aktien –

„Qualität setzt sich langfristig durch“

Frankfurt/Main  (26.3.24) – Ein großer Teil des aktuellen Börsenbooms geht von wenigen, inzwischen sehr teuren Aktien aus. Investoren fragen daher zu Recht, wie sie sich in diesem Umfeld aufstellen sollen. Louis Florentin-Lee, Portfolio Manager/Analyst bei Lazard Asset Management, setzt auf globale Qualitätsaktien. Er erklärt, was Qualitätsunternehmen ausmacht, warum der Markt sie regelmäßig unterschätzt und weshalb sich dadurch für Anleger echte Chancen ergeben. weiterlesen
KfW Research:

Kreditmarkt hat Tiefpunkt durchschritten

Frankfurt/Main (25.3.24) – Das von KfW Research berechnete Kreditneugeschäft deutscher Banken und Sparkassen mit Unternehmen und Selbstständigen hat seinen Tiefpunkt durchschritten: Wie der aktuelle KfW-Kreditmarktausblick zeigt, verlangsamte sich der Rückgang des Neugeschäfts im vierten Quartal 2023 auf -12,5% im Vergleich zum Vorjahr, nachdem er im dritten Quartal bei beträchtlichen -15,7% gelegen hatte. Im laufenden ersten Quartal 2024 erwartet KfW Research eine weitere, deutliche Verlangsamung des Rückgangs und im Jahresverlauf eine Belebung. weiterlesen
KfW:

Erfreuliches Konzernergebnis stärkt KfW für künftige Aufgaben

Frankfurt/Main (22.3.24) – Der KfW-Konzern hat trotz der Unsicherheiten im geopolitischen und makroökonomischen Umfeld ein erfreuliches Konzernergebnis erzielt. Der Konzerngewinn lag mit 1,56 Mrd. EUR leicht über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre und deutlich über dem des Vorjahres. Er ist insbesondere auf ein starkes operatives Ergebnis und ein positives Bewertungsergebnis zurückzuführen.
Vorstandsvorsitzende der KfW, Stefan Wintels: „Dieses Jahresergebnis zeigt, dass sich die KfW auch unter herausfordernden Rahmenbedingungen sehr gut behauptet und ihre Ertragskraft bewahrt hat. Zugleich hat sie ihre Kapitalisierung und Risikotragfähigkeit weiter verbessert. Die KfW geht damit gestärkt in das Jahr 2024. Dieses positive Ergebnis ist wichtig und notwendig, damit wir die Transformation auch künftig wirkungsvoll unterstützen können.“

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Ernst & Young EY:

EU-Neuwagenmarkt – Marktanteil von Elektroautos rückläufig

Stuttgart (21.3.24) –  Die Wachstumsdynamik auf dem EU-Neuwagenmarkt lässt weiter nach: Nach einem Plus im Januar von 12 Prozent kletterten die Neuzulassungen im Februar nur noch um 10 Prozent. Zudem waren die Neuzulassungen in immerhin fünf der 27 Ländern rückläufig.

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Stiftung Warentest:

Das Geldanlage-Set

Die eigenen Finanzen schnell und unkompliziert regeln
Berlin (21.3.24) – Finanzielle Ziele ermitteln, Sparplan erstellen und Vermögen aufbauen  mit ETF und Co. Die Stiftung Warentest zeigt in ihrem neuen Geldanlage Set, wie es geht. „In drei Stunden zum Rendite-Depot“ verspricht der neue Ratgeber der Stiftung Warentest. Autor Wolfgang Mulke erklärt, wie man mit wenig Aufwand zum Ziel kommt. „Das klappt tatsächlich“, so der Finanzexperte, und verspricht: „Eine gute Strategie für Ihre Finanzen braucht weder komplizierte Pläne noch viel Aufwand im Alltag.“
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IMK Konjunkturprognose:

BIP schrumpft 2024 um 0,3 Prozent, 2025 wird es jedoch um 0,8 Prozent wachsen

Düsseldorf (20.3.24) – Leichte Rezession 2023/24, schwaches Wachstum im kommenden Jahr: Die deutsche Konjunktur kann sich nur langsam aus ihrer Schwächephase lösen. Positive Impulse für die Wirtschaftsentwicklung kommen 2024 und vor allem 2025 vom privaten Konsum als Folge von gesunkener Inflation und höheren Lohnabschlüssen. Doch die restriktive Fiskalpolitik der Bundesregierung und die zunächst weiterhin hohen Zinsen verhindern, dass aus der leichten Erholung ein Aufschwung wird. Insbesondere die Unsicherheit über die künftigen Spielräume bei öffentlichen Investitionen und staatlicher Förderung von privaten Investitionen bleibt hoch und bremst. In der Folge sinkt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahresdurchschnitt 2024 um 0,3 Prozent, 2025 steigt es um 0,8 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung in seiner neuen Konjunkturprognose*. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist trotzdem noch relativ stabil: Die Arbeitslosigkeit steigt im Jahresmittel 2024 moderat um rund 140.000 Personen und 2025 um weitere 30.000, die Arbeitslosenquote beträgt 5,9 Prozent und 6,0 Prozent – nach durchschnittlich 5,7 Prozent 2023. Die Inflationsrate wird im Durchschnitt diesen Jahres mit 2,4 Prozent wieder nahe am Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) liegen und es mit 2,0 Prozent im Jahresmittel 2025 erreichen.

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Postbank:

Starker Abwärtstrend bei den Immobilienpreisen

Bonn (19.3.24) – Die Abwärtsentwicklung der Immobilienpreise hat sich 2023 rasant beschleunigt und auf immer mehr Regionen ausgeweitet: Im vergangenen Jahr sind die Preise für Wohneigentum in Deutschland in der Mehrheit der deutschen Landkreise und kreisfreien Städte deutlich gefallen – vor allem real, also unter Berücksichtigung der Inflationsrate von 5,9 Prozent. In rund 96 Prozent aller Regionen waren Eigentumswohnungen im Bestand real günstiger als im Vorjahr. Dabei waren die sieben größten Metropolen („Big 7“) stärker betroffen als andere Großstädte, Mittelstädte und Landkreise. Nur in 16 Regionen stiegen die Preise real – abseits derjenigen mit zu geringem Immobilienangebot 2023. Im Durchschnitt über alle Gebiete hinweg gingen die Preise gegenüber 2022 inflationsbereinigt um 10,1 Prozent zurück. 2022 hatte das reale Minus gegenüber dem Vorjahr noch 0,7 Prozent betragen. In nominaler Rechnung, also nicht inflationsbereinigt, sanken die Preise für Eigentumswohnungen im Durchschnitt über alle Kreise und kreisfreien Städte um -4,2 Prozent gegenüber 2022. Dies sind einige Ergebnisse der Studie „Postbank Wohnatlas 2024“.
Grafik: Postbank

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Fraport:

Verkehrswachstum bringt Rekorde bei Umsatz und operativem Ergebnis

Frankfurt/Main (19.3.24) – Der Flughafenbetreiber Fraport hat das Geschäftsjahr 2023 mit neuen Höchstwerten bei Umsatz und operativem Ergebnis (EBITDA) abgeschlossen. Treiber war die anhaltende Erholung der Passagierzahlen – insbesondere an den internationalen Flughafenstandorten. Getragen von dieser Entwicklung stieg das Konzern-Ergebnis auf 430,5 Millionen Euro. weiterlesen
IMK:

Zeit für zügige Zinssenkungen

Teuerungsraten unterschiedlicher Haushalte nahe am Inflationsziel
Düsseldorf (18.3.24) – Die Inflationsrate in Deutschland ist im Februar auf 2,5 Prozent gesunken. Damit ist sie vom Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent nicht mehr weit entfernt – obwohl mehrere Maßnahmen der Bundesregierung zuletzt preistreibend gewirkt haben. Die Inflationsbelastung verschiedener Haushaltstypen, die sich nach Einkommen und Personenzahl unterscheiden, lag dabei relativ nah beieinander. Der Unterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten haushaltsspezifischen Rate betrug im Februar einen Prozentpunkt. Während einkommensschwache Haushalte im Mittel der Jahre 2022 und 2023 eine höhere Teuerung schultern mussten als Haushalte mit mehr Einkommen, war ihre Inflationsrate im Februar unterdurchschnittlich: Der Warenkorb von Alleinlebenden mit niedrigen Einkommen verteuerte sich um 1,6 Prozent, der von Familien mit niedrigen Einkommen um 1,8 Prozent. Das ergibt der neue IMK Inflationsmonitor, den das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung vorlegt.*

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VCI:

Gute Nachrichten bleiben rar –

Chemieproduktion gedrosselt

Frankfurt/Main (15.3.24) – Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat das Jahr 2023 mit einem ernüchternden Schlussquartal abgeschlossen. Besonders die fehlenden Aufträge als Folge der schwachen Industriekonjunktur in Europa und der intensive Wettbewerb führten zu Umsatzrückgängen im In- und Ausland.  Weitere Produktionsdrosselungen waren die Folge.

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Helaba:

Best of  Geschäftsmodell

Frankfurt/Main (14.3.24) – Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen hat ihr IFRS-Konzernergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2023 um 14,0 Prozent auf 722 Mio. Euro gesteigert (Vorjahr: 633 Mio. Euro) und damit ihr bislang höchstes Konzernergebnis erzielt. In diesem Ergebnis spiegelt sich insbesondere das deutliche Wachstum der operativen Erträge wider, die die Belastungen aus dem Immobiliengeschäft überkompensiert haben. weiterlesen
Deutsche Bank:

Geschäftswachstum, höhere

Ausschüttungen und Fortschritte bei Nachhaltigkeit

Frankfurt/Main (14.3.24) – Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat ihren Geschäftsbericht mit den testierten Zahlen für 2023 veröffentlicht. Diese bestätigen die am 1. Februar 2024 veröffentlichten und auf der Jahresmedienkonferenz vorgestellten vorläufigen Finanzergebnisse der Bank.
„Im Jahr 2023 haben wir die Stärke unserer Globalen Hausbank und ihren Wert für unsere Kunden bewiesen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing. „Dank unseres Geschäftswachstums und unserer Kosten- und Risikodisziplin konnten wir die Kapitalausschüttungen an die Aktionäre erheblich steigern. Gleichzeitig haben wir wichtige Investitionen in das Geschäft sowie Technologie und Kontrollen getätigt, die sich bereits auszuzahlen beginnen. Wir sind daher sehr zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für 2025 erreichen werden.“ Sewing fügte hinzu: „Darüber hinaus machen wir erhebliche Fortschritte auf unserem Weg, die Deutsche Bank nachhaltiger aufzustellen und ein vielfältiges, integratives Arbeitsumfeld für alle unsere Mitarbeitenden zu schaffen.“ weiterlesen
DIW  – 25 Jahre Euro:

Positive Bilanz und viele Herausforderungen

Berlin (13.3.24) – Euro kann sich seit 1999 als internationale Währung behaupten – EZB hat das Ziel der Preisstabilität weitestgehend erreicht – Um Herausforderungen wie Klimakrise, hohe Schuldenstände, digitale Währung und Ungleichheit im Euroraum zu bewältigen, ist EZB auf Mitarbeit der nationalen Regierungen und EU-Kommission angewiesen – EZB darf Mandatsgrenzen nicht überschreiten, um Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit zu wahren.
Grafik: DIW
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VÖB Aktienmarktprognose:

Wachsende Weltkonjunktur

spricht perspektivisch für Aktien

Frankfurt/Main (13.3.24) – Die Aktienexperten der VÖB-Mitgliedsinstitute Manfred Bucher (BayernLB), Joachim Schallmayer (DekaBank), Markus Reinwand (Helaba), Uwe Streich (LBBW) und Wolfgang Donie (NordLB) schauen zuversichtlich auf die Performance-Tabellen der international führenden Aktienindizes. Es überwiegen Pluszeichen und trotz einer ohnehin schon positiven Erwartungshaltung wurden die Jahresendprognosen für die wichtigen Aktienindizes schon jetzt erreicht. Befeuert wurden diese durch den Megatrend rund um Digitalisierung und Künstliche Intelligenz und getrieben von der Hoffnung auf baldige Zinssenkungen.

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WSI:

Einkommen, Mitsprache, Anerkennung – Erfahrungen im Job können demokratische Einstellungen stabilisieren – oder unterminieren

Düsseldorf (12.3.24) – Das Erstarken rechtsextremer und anti-demokratischer Einstellungen in Deutschland steht mit Erfahrungen sozialer Desintegration in Verbindung, mit denen sich ein relevanter Teil der Bevölkerung konfrontiert sieht. Dazu zählen unter anderem Befürchtungen, den eigenen Lebensstandard nicht halten zu können, Sorgen um die Alterssicherung und um die berufliche Zukunft, die beispielsweise bei Erwerbspersonen, die zur AfD tendieren, weit überdurchschnittlich verbreitet sind . Aber auch mangelnde Mitsprache am Arbeitsplatz und das damit verbundene Gefühl, mit tiefgreifenden Veränderungen in Arbeitsleben und Gesellschaft ohne Möglichkeit zur Einflussnahme nicht Schritt halten zu können – oder der Eindruck, dass die berufliche Leistung vom Arbeitgeber nicht ausreichend anerkannt wird, sind wichtige Faktoren. Das zeigen aktuelle Studien, unter anderem des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, über die WSI-Direktorin Prof. Dr. Bettina Kohlrausch in einer neuen Kurzanalyse einen Überblick gibt.* „Es ist für Demokratien lebensbedrohlich, wenn ein wachsender Teil der Bevölkerung die Gestaltung der Gesellschaft zwar im Rahmen demokratischer Rechte mitverantwortet, die grundlegenden Werte und Regeln, die sie ausmachen, aber nicht teilt. Menschen müssen sich die Demokratie und ihre Werte zu eigen machen, damit sie funktioniert“, warnt die Soziologin. weiterlesen
Commerzbank Research:

US-Inflationsdynamik zieht wieder an

Frankfurt/Main (12.3.24) – In den USA stockt der Rückgang der Inflation. Die Verbraucherpreise legten im Februar sowohl insgesamt als auch ohne Energie und Nahrungsmittel um kräftige 0,4% gegen Vormonat zu. Dabei erhöhten sich vor allem die Preise von Dienstleistungen, bei denen sich die steigenden Lohnkosten bemerkbar machen. Die hohe Inflationsrate im Januar war somit kein Ausreißer. Die Daten stützen unsere Einschätzung, dass der Markt das Potenzial für Zinssenkungen der US-Notenbank überschätzt.