Archiv für den Monat: Februar 2016

Mindestlöhne in der EU: Trend zu stärkeren Erhöhungen hält an

Düsseldorf (29.2.16) – Mit Deutschland verfügen 22 von 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union über einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn. 17 von ihnen haben ihre Lohnuntergrenze zum 1. Januar 2016 oder kurz davor angehoben. Die nominalen Erhöhungen fielen mit durchschnittlich 4,6 Prozent stärker aus als 2014 und waren deutlich kräftiger als in den krisengeprägten Jahren zuvor. Da gleichzeitig die Inflation sehr niedrig war, legten die Mindestlöhne in den meisten EU-Ländern auch real deutlich zu. Das zeigt der neue Mindestlohnbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Der deutsche Mindestlohn liegt mit 8,50 Euro pro Stunde unter den Lohngrenzen in den übrigen westeuropäischen Staaten, die allesamt klar über 9 Euro Stundenlohn vorsehen, in Luxemburg sogar 11,12 Euro. Gemessen am mittleren nationalen Verdienst rangiert der deutsche Mindestlohn lediglich im internationalen Mittelfeld. Mindestlöhne in der EU: Trend zu stärkeren Erhöhungen hält an weiterlesen

SGVHT profitiert von Sparwut der Sparer in Zeiten von Mini-Zinsen

Frankfurt/Main (29.2.16) – Gerhard Grandke hatte gut Lachen. Entgegen allen Unkenrufen und düsteren Vorhersagen leiden Sparkassen kaum unter den Folgen der extrem niedrigen Zinsen. Denn die Sparer wenden sich nicht, wie befürchtet, vom Sparbuch ab. Nein, ganz im Gegenteil. Sie sparen mehr und scheren sich kaum um die Mini-Zinsen, die jeder Spargroschen abwirft. Daher konnte der geschäftsführende Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen (SGVHT) sich heute vor Journalisten in Frankfurt freuen: „Insgesamt können wir mit dem 2015er-Ergebnis zufrieden sein.“ Welche Gründe für diese Zufriedenheit im Detail ausschlaggend gewesen waren, faßt die Pressemitteilung des SGVHT zusammen, die wir hier dokumentieren.

SGVHT-Präsident Gerhard Grandke – Foto:PK

SGVHT profitiert von Sparwut der Sparer in Zeiten von Mini-Zinsen weiterlesen

 

MFS IM: Unbarmherzige Schlagzeilen,

doch nicht alle Nachrichten sind schlecht

 

Boston/Frankfurt (26.2.16) – Die Schlagzeilen in 2016 waren mitunter erschütternd: China bricht zusammen, Bankenprobleme in Europa, Verwüstungen im Ölgeschäft. In der Tat gibt es genügend Gründe, die zur Sorge veranlassen. Das Wachstum der Weltwirtschaft geht von Jahr zu Jahr zurück. Wir befinden uns noch nicht auf Rezessionsniveau, doch eine Wachstumsverlangsamung ist nicht von der Hand zu weisen. Unklar ist bislang jedoch noch, ob diese Verlangsamung lediglich temporärer Natur ist, oder anhält. weiterlesen


Destatis: Verbraucherpreis­e im Februar 2016

voraus­sichtlich unver­ändert

WIESBADEN (26.2.16) – Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – wird im Februar 2016 voraussichtlich 0,0 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Januar 2016 um 0,4 %.

Jährliche Veränderung des Verbraucherpreisindex
und ausgewählter Gütergruppen

Gesamtindex / Teilindex

Gewichtung

November
2015

Dezember
2015

Januar
2016

Februar
2016 1

in Promille

in %

1 Vorläufige Werte.
2 Haushaltsenergie und Kraftstoffe.
3 Nettokaltmiete.
Gesamtindex

1000

0,4

0,3

0,5

0,0

Waren

479,77

– 0,6

– 0,6

– 0,3

– 1,1

darunter:
Energie 2

106,56

– 7,5

– 6,5

– 5,8

– 8,5

Nahrungsmittel

90,52

2,3

1,4

0,9

0,8

Dienstleistungen

520,23

1,2

1,2

1,2

0,9

darunter:
Wohnungsmiete 3

209,93

1,1

1,0

1,1

1,1

weiterlesen

SGL Carbon SE: Niedrigere Ertragsaussichten

im Graphitelektrodengeschäft

 

Wiesbaden (26.2.16) – Die SGL Carbon SE ist gemäß den internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS 36) verpflichtet, regelmäßig und auch anlassbezogen Werthaltigkeitsprüfungen durchzuführen. Im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses 2015 hat die SGL Carbon SE im Konzernabschluss einen Wertberichtigungsbedarf auf Sachanlagen und sonstige immaterielle Vermögenswerte im Berichtssegment Performance Products von ca. 75 bis 85 Mio. € identifiziert. Die Wertberichtigungen betreffen ausschließlich das Graphitelektrodengeschäft. weiterlesen

BASF: Chemiegigang verdient 2015 weniger – Erhöht aber dennoch seine Dividende

Ludwigshafen (26.2.16) – Ach, der Ölpreisverfall soll an vielem schuld sein. Seinetwegen hat die BASF-Tochter Wintershall weniger verdient. Und zwar so viel weniger, dass dies auf die Bilanz der Konzermutter BASF durchgeschlagen ist. Entsprechend gedrückt ist die Stimmung gewesen, als sich das BASF-Spitzenmanagement heute auf der Bilanz-Pressekonferenz in Ludwigshafen äußerte. In der Pressemitteilung heißt es folglich: Das Marktumfeld war weiterhin volatil und herausfordernd. Die Wachstumsraten der Weltwirtschaft, der Industrieproduktion und der chemischen Industrie blieben 2015 deutlich hinter den Erwartungen des Unternehmens zurück. „Im Jahresverlauf ließ die Dynamik der Weltwirtschaft spürbar nach. In diesem weltwirtschaftlichen Umfeld haben wir entschiedene Maßnahmen ergriffen: unsere Vorräte deutlich verringert, unser Kostenmanagement verstärkt und unser Portfolio gestrafft“, sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE, bei der Bilanzpressekonferenz in Ludwigshafen. BASF: Chemiegigang verdient 2015 weniger – Erhöht aber dennoch seine Dividende weiterlesen

Deutsche Bank: BaFin schließt wesentliche Sonderprüfungen ab

Frankfurt/Main (25.2.16) – Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie wesentliche Sonderprüfungen bei der Bank abgeschlossen hat. Diese umfassten vor allem die Themenkomplexe Interbankzinssätze (IBOR), Monte dei Paschi di Siena und Edelmetallgeschäfte. weiterlesen

Finanzvermögen privater Haushalte in Europa steigt –

ING-Studie zeigt allerdings große Unterschiede zwischen Ländern und Einkommensklassen

 

Frankfurt/Brüssel (25.2.16) – Das Finanzvermögen der privaten Haushalte in der Eurozone hat die Finanz- und Eurokrise mittlerweile hinter sich gelassen und ist gut 3,5 Prozent höher als 2007. Das zeigt eine Studie der ING, die anlässlich der heute in Brüssel stattfindenden “Think Forward“ Konferenz erstellt wurde. Obwohl sich das Finanzvermögen der gesamten Eurozone verbessert hat, hat der Boom an den Aktienmärkten die Ungleichheiten zwischen den Ländern weiter vergrößert. Während das Finanzvermögen in den Kernländern der Eurozone mittlerweile mehr als 20 Prozent über dem Niveau von 2007 steht, befindet es sich in Spanien und Griechenland noch gute 30 Prozent darunter. weiterlesen

Interhyp: Anschlussfinanzierung – Wer zwischen 2006 und 2008 ein Darlehen aufgenommen hat, kann zehntausende Euro Kreditkosten sparen

 

München (25.2.16) – Für zehntausende Häuslebauer und Immobilienkäufer aus den Jahren 2006 bis 2008 lohnt jetzt ein Blick in ihre Unterlagen: Die damals mit Zinsbindungen von 10, 15 oder 20 Jahren aufgenommenen Darlehen können innerhalb der nächsten ein bis drei Jahre zu günstigeren Konditionen verlängert oder umgeschuldet werden – beziehungsweise lassen sich laut gesetzlicher Regelung nach zehn Jahren generell kündigen. „Da sich die Konditionen der Bestandskredite zwischen knapp vier bis über sechs Prozent bewegen, lässt sich bei den demnächst anstehenden oder möglichen  Anschlussfinanzierungen viel Geld gegenüber dem Erstkredit sparen. Denn: Aktuell liegen die Zinssätze oft bei deutlich unter zwei Prozent“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. weiterlesen

Janus Capital: Ölpreis und China bewegen

weiterhin die Finanzmärkte

 

New York (25.2.16) – Solange die Investoren die wirtschaftliche Entwicklung in China und die Talfahrt des Ölpreises im Fokus haben, werden die Kurse an den Aktienmärkten weiterhin stark in Bewegung bleiben. Die fundamentalen Signale, die die Weltwirtschaft derzeit aussendet sind jedoch nicht stark und deutlich genug, um die jüngste Verkaufswelle an den Aktienbörsen zu rechtfertigen. Zu dieser Einschätzung kommen die Experten des amerikanischen Asset Managers Janus Capital. „Chinas Übergang zu einer vom Konsum und dem Dienstleistungsbereich gestützten Wirtschaft dauert an“, schreiben die Anlageexperten in ihrem jüngsten Ausblick. „Wir gehen daher davon aus, dass die chinesische Wirtschaft weiter in Schwung bleiben wird. Allerdings behalten wir einige fundamentalen Schlüsselfaktoren aufmerksam im Auge.“ Der Ölpreis wird ihren Prognosen zufolge noch einige Monate schwach bleiben. Allerdings spricht einiges dafür, dass sich das Marktumfeld verbessern und es Ende des laufenden oder Anfang kommenden Jahres zu einer Erholung kommen wird. weiterlesen

IW Köln: Digitaler Wirtschaftsstandort – Aufholen mit Trippelschritten

Köln (25.2.16) – Deutschland spielt im digitalen Europa nur im vorderen Mittelfeld mit. In einem Ranking der Europäischen Kommission landet Deutschland auf Platz 9 der 28 Mitgliedsstaaten. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Bundesrepublik jedoch aufgeholt: Vor allem Unternehmen nutzen die Digitalisierung. IW Köln: Digitaler Wirtschaftsstandort – Aufholen mit Trippelschritten weiterlesen

GfK: Einkommensaussichten verbessern sich

 

Nürnberg (25.2.16) – Insgesamt gesehen zeigt sich die Stimmung der Verbraucher im Februar leicht verbessert. Für März prognostiziert der Gesamtindikator 9,5 Punkte nach 9,4 Zählern im Februar. Die Einkommenserwartungen steigen spürbar an, während sich die Konjunkturerwartung kaum verändert. Die Anschaffungsneigung bleibt stabil. Die Februar-Ergebnisse der Befragung signalisieren, dass sich die Bundesbürger noch immer nicht durch die intensiven Diskussionen um eine nachhaltige Lösung der Flüchtlingsthematik beeinflussen lassen. Auch die nach wie vor bestehende akute Terrorgefahr sorgt offenbar nicht für Verunsicherung im Hinblick auf die Stimmung der Verbraucher. weiterlesen

Fielmann steigert Absatz, Umsatz und Gewinn

und erhöht Dividende auf 1,75 € je Aktie

Hamburg (25.2.16) – Fielmann steigerte seinen Absatz im Berichtsjahr auf 7,8 Millionen Brillen (Vorjahr: 7,6 Millionen). Der Außenumsatz inkl. MwSt. erhöhte sich auf 1,51 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,43 Milliarden Euro), der Konzernumsatz auf 1,30 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,23 Milliarden Euro). Das Vorsteuerergebnis liegt voraussichtlich bei 241 Millionen Euro (Vorjahr: 226 Millionen Euro), der Jahresüberschuss bei 170 Millionen Euro (Vorjahr: 162,8 Millionen Euro). Fielmann betrieb zum Ende des Berichtsjahres 695 Niederlassungen (Vorjahr: 687).

weiterlesen

Ferratum Group knüpft an Wachstumstrend an

und schließt auch 2015 auf Rekordniveau ab

 

Helsinki/Berlin (25.2.16) – Ferratum Oyj (ISIN: FI4000106299, WKN: A1W9NS), Pionier im Bereich „Financial Technology“ und internationaler Anbieter mobiler Konsumentenkredite sowie kleiner Unternehmenskredite, konnte nach vorläufigen, ungeprüften Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2015 nahtlos an die positive Entwicklung der ersten neun Monate 2015 anknüpfen. Mit deutlich gesteigerten Umsatzerlösen, einem signifikant erhöhten EBIT und einem nahezu verdoppelten EBT erreichte Ferratum ein neues Rekordniveau auf Jahresebene. Die konsequente Umsetzung der Wachstumsstrategie zeigte dabei deutlich positive Impulse auf die Entwicklung des Unternehmens. Schlüsselfaktoren waren in diesem Zusammenhang der Markteintritt in neue Länder sowie die Erweiterung des Produktportfolios.

weiterlesen

Union Investment: Die große Sehnsucht der Anleger nach Sicherheit

Frankfurt/Main (24.2.16)/PK – Was tun in Zeiten von Fast-Null-Zinsen? Für die meisten Kunden der zur Volksbanken-Familie zählenden Fondsgesellschaft Union Investment ist die Antwort klar und naheliegend. Ruhe bewahren und weiterhin auf Sicherheit bedacht sein. Was logischerweise zur Folge hat, dass die Ersparnisse von der – zugegebenermaßen  mageren – Inflation ganz, ganz allmählich aufgezehrt werden. Aber, die Kunden der Union Investment lieben nun mal Sicherheit und scheuen nach wie vor das Risiko. Dabei könnte nach Ansicht von Hans Joachim Reinke eine ausgeklügelte Mischung aus Sicherheit und Rendite der bessere Kurs sein, um in diesen verrückten Zins-Zeiten effektiver zu sparen. Hans Joachim Reinke grübelt jedenfalls als Vorstandschef der Union Invest von Berufs wegen darüber nach, wie Sparer zu ein bisschen mehr Risiko ermuntert werden können. Eine erfolgreiche Methode könnte nach seiner Ansicht sein, ihnen das Sparen in regelmäßigen Raten noch schmackhafter zu machen. Die Union Investment hat daher 2016 zum Jahr des Fondsparplans erhoben. Mit Fondsparplänen häufen Sparer über Jahre hinweg ein kleines Vermögen an. Fondsparpläne gelten als bewährtes Vermögensbildungs-Instrument und sind, obwohl in die Jahre gekommen, noch immer attraktiv. Auch ihretwegen blickt die Union Investment auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, in dem, so Reinke heute in Frankfurt vor der Presse , „wir unser Neugeschäft deutlich ausbauen und 2015 als absatzstärkstes Jahr …abschließen“ konnten.

Hans Joachim Reinke, Vorstandsvoristzender der Union Investment - Fotos: PK
Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender der Union Investment – Foto: PK

Union Investment: Die große Sehnsucht der Anleger nach Sicherheit weiterlesen

Bundesbank startet Newsletter „Research Brief“

 

Frankfurt/Main (24.2.16) – Die Deutsche Bundesbank startet einen neuen Newsletter, um wissenschaftliche Analysen kurz und prägnant vorzustellen. Der „Research Brief“ richtet sich an Wissenschaftler, an eine breite Fachöffentlichkeit aus anderen Zentralbanken, internationalen Organisationen, Ministerien, Be-hörden, an die Wirtschaftspresse sowie an wirtschaftswissenschaftlich interessierte Bürger. Im Newsletter erläutern Forscher der Bundesbank ihre Analysen zu aktuellen Themen, die mit den Aufgaben einer Zentralbank zusammenhängen. Die Meinung der Autoren entspricht dabei nicht notwendigerweise der Meinung der Bundesbank. In aller Regel verlinkt der „Research Brief“ auf ein zugrundeliegendes Diskussionspapier oder eine andere Veröffentlichung der Bundesbank. weiterlesen

BVI zur Investmentsteuerreform: Im Detail noch Nachbesserungsbedarf

 

Frankfurt/Main (24.2.16) – Der heute vom Bundeskabinett verabschiedete Regierungsentwurf des Investmentsteuerreformgesetzes enthält im Vergleich zum Referentenentwurf weitere Nachbesserungen. „Der Regierungsentwurf geht in die richtige Richtung“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbands BVI. „Das Zusammenspiel von Vorbelastungen auf der Fondsebene und Teilfreistellungen oder Erstattungen auf der Anlegerebene führt in vielen Fällen zu angemessenen Ergebnissen bei Publikumsfonds. Bei Spezialfonds wird das bestehende Recht weitgehend fortgeführt. Im Detail besteht allerdings noch Korrekturbedarf.“ weiterlesen

Janus Capital International: Chris Justice wird COO

und Head of Europe

 

LONDON (24.2.16) – Janus Capital International Ltd hat Chris Justice mit sofortiger Wirkung zum Chief Operating Officer und Head of Europe ernannt. Von London aus wird er die Strategie der Investmentgesellschaft in Europa, im Mittleren Osten und in Afrika vorantreiben. Er wird die Beziehungen zu Investoren in den Regionen vertiefen und dabei mitwirken, die Palette an Investmentlösungen weiter zu diversifizieren. Zuvor hat Chris Justice in Hong Kong als Head of Strategic Initiatives for APAC and EMEA gearbeitet. Nun berichtet er unmittelbar an Augustus Cheh, Präsident von Janus Capital International. weiterlesen

VDMA-Fakten-Check: Jahresgutachten (EFI) für Bundesregierung zeichnet verzerrtes Bild der Robotik in Deutschland

 

Frankfurt/Main (24.2.16) – Das Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) basiert auf einer groben Fehlanalyse der tatsächlichen Marktposition der deutschen Roboterbranche. Insbesondere die Prognose, Deutschland verliere im globalen Wettbewerb schon bald den Anschluss, stimmt mit der Realität nicht überein. Das ergab ein Fakten-Check des Industrieverbands VDMA Robotik + Automation. weiterlesen

Bundesbank erzielt Überschuss von 3,2 Mrd €

Frankfurt/Main (24.2.16) – Die Deutsche Bundesbank hat im Geschäftsjahr 2015 einen Überschuss von 3,2 Mrd € erzielt, nach 3,0 Mrd € im Vorjahr. Der Gewinn wurde heute gemäß § 27 Nr. 2  Bundesbankgesetz in voller Höhe an den Bund überwiesen. Bundesbankpräsident Jens Weidmann verwies hinsichtlich des Gewinnanstiegs auf eine Zunahme beim Nettoergebnis aus Finanzoperationen, Abschreibungen und Risikovorsorge, denen ein niedrigerer Nettozinsertrag gegenübergestanden habe. „Im Ergebnis hat dies zu einem leichten Plus im Vorjahresvergleich geführt“, sagte er auf der Jahrespressekonferenz der Bundesbank. Mit Blick auf die Risikovorsorge sprach der Bundesbankpräsident dabei von einer vorsichtigen Verringerung um 0,8 Mrd € auf nunmehr 13,6 Mrd €. Bundesbank erzielt Überschuss von 3,2 Mrd € weiterlesen

AXA IM aktuell: 2016 wird das schwächste Jahr seit 2009 – Weltweite Wachstumsprognose auf 2,7 Prozent gesenkt

 

Frankfurt/Main (24.2.16) – Die Investmentstrategen von AXA Investment Managers senken ihre Prognose für das Weltwirtschaftswachstum in diesem Jahr von 3,1 auf 2,7 Prozent. „Damit wäre 2016 das schwächste Jahr seit 2009, mit einem um einen halben Prozentpunkt niedrigeren Weltwirtschaftswachstum als im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2015“, schreibt das Team für Research und Investmentstrategie in seiner monatlichen Publikation „Investmentstrategie“. Zum Vergleich: Der IWF hat seine Prognose zwar gesenkt, erwartet aber immer noch 3,4 Prozent. Eine Rezession erwartet das Team rund um Chefstratege Franz Wenzel allerdings nicht: „Wir gehen einfach nur von einem weltweiten Nachfragemangel aus“. weiterlesen

ZVEI: USA wieder größter Absatzmarkt

für deutsche Elektroexporte

 

Frankfurt/Main (24.2.16) – Das USA-Geschäft der deutschen Elektroindustrie hat sich 2015 dynamisch entwickelt. Die Exporte legten im Jahr 2015 um 16,4 Prozent auf 15,9 Milliarden Euro zu. Damit sind die Vereinigten Staaten wieder der größte ausländische Absatzmarkt für die Branche, China rutschte auf Platz zwei ab. Insgesamt legten die deutschen Ausfuhren im gleichen Zeitraum um 6,7 Prozent auf 174,1 Milliarden Euro zu. Auch die Importe aus den USA wuchsen kräftig um 16,6 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Das Land ist nach China der zweitwichtigste Lieferant für den deutschen Markt. „Die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern entwickeln sich schwungvoll“, sagt Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. „Die Elektroindustrie konnte ihre Exporte in die Vereinigten Staaten seit dem Krisenjahr 2009 um rund 80 Prozent steigern.“ weiterlesen

GfK: Virtueller Kontakt?

Die Deutschen mögen es lieber persönlich

 

Nürnberg (24.2.16) – Eine Videokonferenz im Büro, ein Facebook-Chat mit Freunden oder sogar die Besichtigung des nächsten Urlaubsortes über Google Street View – die Möglichkeiten virtueller Interaktionen mit Personen oder Orten im Alltag sind vielfältig. Eine GfK-Studie zeigt: Internetnutzer in Brasilien, der Türkei und Mexiko sehen im virtuellen Kontakt mit Menschen oder Orten am ehesten eine Alternative zum persönlichen Kontakt. Internetnutzer in Tschechien, Schweden und vor allem Deutschland sind hingegen am kritischsten. weiterlesen

Fresenius: Nach Spitzenjahr Dividendensprung um 25 Prozent

Bad Homburg (24.2.16) – Wieder einmal hat der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius seine Ausnahmestellung bewiesen. Nach einem, wie sich der Konzern in seiner Pressemitteilung ausdrückt, „hervoragenden Geschäftsjahr 2015“ soll die Dividende um 25 Prozent erhöht werden. Vorausgesetzt natülich, der Aufsichtsrat billigt diesen Vorschlag. Warum Fresenius im vergangenen Jahr so gut abgeschnitten hat, begründet Fresenius-Vorstandschef Ulf Schneider der Pressemitteilung zufolge so: „2015 war ein ganz hervorragendes Jahr für Fresenius mit zweistelligen Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn. Die konsequente Ausrichtung am Patientenwohl und unser kompromissloser Qualitätsanspruch sind und bleiben der Schlüssel zu unserem Erfolg. Wir sind mit viel Schwung in das neue Geschäftsjahr gestartet und sehen weltweit beste Wachstumschancen für alle unsere Unternehmensbereiche. Mit viel Zuversicht gehen wir die neuen anspruchsvollen Ziele an, die wir uns für 2019 gesetzt haben.“ Fresenius: Nach Spitzenjahr Dividendensprung um 25 Prozent weiterlesen

zeb und V.E.R.S: Komplexitätsgrad in der

Versicherungswirtschaft deutlich gestiegen

 

Münster (23.2.16) – Die Assekuranz steht vor großen Herausforderungen. Steigende Kundenerwartungen und entsprechend geändertes Kundenverhalten, Digitalisierung, vielschichtige Geschäftsmodelle und intensiver Verdrängungswettbewerb erfordern immer höhere Kundenorientierung und Geschwindigkeiten bei der Entwicklung von Versicherungsprodukten und –Services sowie gleichzeitig eine immer höhere Effizienz in deren Produktion. Dem steht zunehmend der in den letzten Jahren deutlich gestiegene Komplexitätsgrad deutscher Versicherer im Wege. Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren das ausufernde Produktportfolio, eine zunehmend komplexe Zugangs- und Vertriebswegestruktur sowie die permanent steigenden regulatorischen Anforderungen. weiterlesen