Der gesetzliche Mindestlohn für alle wurde am 1. Januar 2015 in Deutschland eingeführt mit dem Ziel, den niedrigen Löhnen einen deutlichen Schub zu geben. Inwieweit das in der Tat geschehen ist und wie viele Beschäftigte in Deutschland, denen er zustehen würde, weiterhin weniger als den Mindestlohn verdienen, haben ForscherInnen des DIW Berlin und der Universität Potsdam auf Basis repräsentativer Befragungen von Beschäftigten untersucht.

Nach einer kurzen Einführung von DIW-Präsident Marcel Fratzscher präsentieren Ihnen im Namen des gesamten Autorenteams Alexandra Fedorets und Jürgen Schupp (DIW Berlin) sowie Marco Caliendo (Universität Potsdam) gerne im Rahmen eines Pressegesprächs ihre Ergebnisse.