Große wirtschaftliche Ungleichheit, mangelnde Regulierung von Finanzmärkten, Gefahr von spekulativen Blasen – hat sich zehn Jahre nach dem Lehman-Crash bei den wesentlichen Ursachen für die damalige Krise etwas Wesentliches verbessert? Was haben Gesellschaft, Politik und insbesondere die Wirtschaftswissenschaften dazugelernt? Was muss sowohl in den Industrie- als auch in Schwellenländern geschehen, damit der Kapitalismus des Jahres 2028 stabiler wird als die Versionen von 2008 oder 2018?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich die 22. Jahrestagung des Forums für Makroökonomie und Makropolitik (FMM). Das Forum ist mit rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem In- und Ausland mittlerweile die zweitgrößte regelmäßige Ökonomen-Konferenz in Deutschland. Sie wird organisatorisch und finanziell vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung gefördert.

In Berlin referieren und diskutieren Nachwuchsforscherinnen und -forscher mit international bekannten Ökonominnen und Ökonomen. Darunter:

– Prof. Dr. Martin Hellwig, Max Planck Institut, Bonn

– Prof. Dr. Stephanie Seguino, University of Vermont

– Prof. Dr. Rüdiger Bachmann, University of Notre Dame

– Prof. Dr. Amit Bhaduri, Jawaharlal Nehru University, New Delhi

Die Konferenzsprache ist Englisch. Das Programm und weitere Informationen finden Sie im Netz unter: https://www.boeckler.de/veranstaltung_imk_113032.htm