Die Experten der Deutschen Bank führen Sie kurz durch die wichtigsten Ergebnisse, erläutern das Ganze aus volkswirtschaftlicher Perspektive und geben Hinweise, was die Bürger tun können, um (privat) richtig für das Alter vorzusorgen:

• Thomas Hoerter, Leiter Marktforschung
• Stefan Schneider, Chefvolkswirt Deutschland
• Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege Privat- und Firmenkunden

Deutschland gilt als reiches Land. Das Land blickt auf zehn Jahre Wirtschaftsboom und Vollbeschäftigung zurück. Dennoch hat jeder zweite Bundesbürger im Erwerbsalter Angst davor, im Alter arm zu sein. Nur jeder fünfte Deutsche im Alter zwischen 20 und 65 Jahren zählt darauf, dass die gesetzliche Rente reicht, um ihm einen würdigen und finanziell gesicherten Ruhestand zu finanzieren. Schlimmer noch: Mehr als die Hälfte der Deutschen rechnet über kurz oder lang sogar mit einem Zusammenbruch der staatlichen Rentenkasse.

Das sind einige Ergebnisse der Studie „Deutschland im Alter – Deutsche Bank Vorsorgereport“. Für die repräsentative Studie hat die Deutsche Bank im Oktober mehr als 3200 Bundesbürger im Alter zwischen 20 und 65 Jahren befragt, und im November – nach dem Entscheid zur Grundrente – noch einmal 900 Deutsche.

Die Studie bietet detaillierte Einblicke in die Einstellungen, Erwartungen und Anstrengungen der Deutschen zur gesetzlichen und privaten Altersvorsorge – für Deutschland als Ganzes, alle 16 Bundesländer sowie zusätzlich für die Städte Düsseldorf, Frankfurt, Köln, München und Stuttgart.