SGVHT:
Zinswende führt zu hohen Abschreibungen auf Wertpapieranlagen
Frankfurt/Main (7.3.23) – Auf die rasante Zinswende haben Sparkassen in Hessen und Thüringen im vergangenen Jahr allergisch reagiert. Der Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen (SGVHT), in dem nach wie vor 49 Sparkassen vereint sind, hat daher heute auf den ersten Blick eine ernüchternde Bilanz für 2022 vorgelegt. Bei näherem Hinsehen sah es dann doch nicht so schlecht aus. Daher attestierte der geschäftsführende Präsident des Verbandes, Stefan Reuß, den Sparkassen in Hessen und Thüringen eine alles in allem ordentliche Geschäftsentwicklung:
„Dafür waren mehrere Faktoren verantwortlich. Erstens haben die Realwirtschaft und der Arbeitsmarkt die exogenen Schocks nicht zuletzt dank beachtlicher staatlicher Entlastungshilfen besser als erwartet weggesteckt. Zweitens ist endlich die Zinswende da, die unseren Instituten im operativen Geschäft Rückenwind verleiht. Und drittens ist es den Sparkassen trotz der hohen Inflationsraten im Großen und Ganzen gelungen, ihre Kosten im Griff zu behalten“.
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