Deutsche Bank App: CO2-Ausstoß anzeigen lassen
und ausgleichen

Frankfurt/Main (1.6.21) – Die Deutsche Bank unterstützt das nachhaltige Handeln ihrer Privatkunden in  Deutschland. Die neue Version der „Deutsche Bank Mobile“-App zeigt jetzt nicht nur den persönlichen CO2-Ausstoß pro Monat an; sie ermöglicht es zugleich, die verursachte Menge zu reduzieren oder auszugleichen. Dafür arbeitet die Bank mit den Umweltschutzorganisationen „Trinkwasserwald e.V.“ und „myclimate Deutschland gGmbH“ zusammen. Das zur Kompensation des individuellen CO2- Fußabdrucks investierte Geld fließt bei Trinkwasserwald in die Pflege und das Pflanzen von Bäumen in Deutschland. Bei myclimate Deutschland gGmbH können Kunden zwischen unterschiedlichen Klimaschutzprojekten in Deutschland oder auch rund um den Globus wählen.


Der CO2-Indikator in der Deutsche Bank App berechnet – über einen Algorithmus
auf Grundlage der Konto- und Kreditkartentransaktionen des Kunden – den
individuellen CO2-Ausstoß. Philipp Gossow, Leiter Vertrieb der Privatkundenbank
der Deutschen Bank in Deutschland, sagt: „Der CO2-Indikator wird von unseren
Kunden sehr gut angenommen. Er ist ein Anknüpfungspunkt, um in unsere
Beratung Kriterien des Umweltschutzes, soziale Belange und gute
Unternehmensführung einfließen zu lassen.“

Seit dem Start im Dezember 2020 haben bereits mehr als 100.000 Kunden den
CO2-Indikator in der Deutsche Bank Mobile App freigeschaltet. Bereits mehr als
500.000 Mal wurde der monatliche CO2-Fußabdruck berechnet. Bis Ende des
Jahres will die Bank 250.000 Kunden von den Vorteilen des Instruments
überzeugen.

Die CO2-Emissionen lassen sich monatlich und sechs Monate rückwirkend
anzeigen. Für die wissenschaftliche Berechnung kooperiert die Deutsche Bank mit
KlimAktiv, Experten für Klimaschutzstrategien, die auch für das
Umweltbundesamt tätig sind. Zurzeit steht der Indikator in der Version der App für
das Betriebssystem iOS zur Verfügung.

Kunden müssen – im Gegensatz zu sonstigen CO2-Rechnern im Internet – keine
Daten eingeben. Damit verbleiben alle Daten in der Bank. Nach der Aktivierung
berechnet die App die CO2-Emissionen auf der Basis der aggregierten Konten,
Karten und Transaktionen des Kunden. Im oberen Bereich des Bildschirms wird
der Gesamtwert des aktuellen Monats angezeigt. Zusätzlich werden die
Kategorien mit dem höchsten CO2-Ausstoß sichtbar – etwa Wohnen, Mobilität
oder Ernährung. Die Anzeige lässt sich weiter verfeinern, zum Beispiel über die
Funktion „Unkategorisierte Ausgaben zuordnen“ oder dem freiwilligen
Beantworten von Fragen rund um Energieverbrauch und Ernährungsverhalten.
Die Bank möchte ihren Kunden mit dem neuen Dienst helfen, den persönlichen
Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase im Alltag zu erkennen und wenn möglich
zu senken. Sie sieht Nachhaltigkeit nach den ESG (Environment, Social,
Governance)-Kriterien – also das Einhalten von Umwelt-, Sozial- und Standards
guter Unternehmensführung – als wichtiges Betätigungsfeld für Banken und
Vermögensverwalter.