VDIK: Internationale Hersteller bauen Elektrofahrzeug-Angebot weiter aus

Bad Homburg (5.9.19) – Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller hat die neue Liste des aktuellen Angebots der VDIK-Mitgliedsunternehmen an Elektrofahrzeugen veröffentlicht. Die Liste enthält 37 Fahrzeuge mit Elektroantrieb, die Kunden in Deutschland bestellen und kaufen können. Darunter sind 20 batterieelektrische Fahrzeuge, 15 Plug-In-Hybride und zwei Brennstoffzellenautos. Die Liste kann online unter www.vdik.de abgerufen werden.

 

VDIK-Präsident Reinhard Zirpel betonte: „Die internationalen Hersteller bauen ihr Angebot an Elektrofahrzeugen weiter aus. Gerade auch dank dieses breiten Angebots der internationalen Hersteller sind Elektroautos für Kunden in Deutschland heute bereits in großer Vielfalt verfügbar. Auch 2019 kommt das meistverkaufte Batterie-Elektroauto in Deutschland von einem VDIK-Mitgliedsunternehmen. Auch der am häufigsten neu zugelassene Plug-In-Hybrid ist ein Importauto.“

 

Die internationalen Hersteller bieten Elektromodelle in verschiedenen Größen, Segmenten und Preisklassen an. Batterieelektrische Fahrzeuge sind mit Batterien unterschiedlichster Größe erhältlich, die Reichweiten von zum Teil über 400 Kilometer ermöglichen. Hinzu kommen zahlreiche Plug-In-Hybride mit einem elektrischen Radius von rund 50 oder mehr Kilometern. Darüber hinaus sind die internationalen Hersteller mit ihrem Angebot von serienreifen Brennstoffzellenfahrzeugen in Deutschland Vorreiter.

 

VDIK-Präsident Reinhard Zirpel betonte: „Um Elektroautos und anderen Fahrzeugen mit alternativen Antrieben zum Durchbruch zu verhelfen, braucht es neben dem umfassenden Modellangebot eine entschlossene Förderpolitik. Die Bundesregierung sollte daher ein strategisches Gesamtkonzept zur Förderung der alternativen Antriebe entwerfen. Als Einzelinstrument ist sowohl für private als auch für gewerbliche Käufer vor allem der Umweltbonus von entscheidender Bedeutung, der derzeit bis Ende 2020 befristet ist. Eine Verlängerung des Umweltbonus, möglichst bis 2030, ist jedoch unabdingbar und sollte so bald wie möglich beschlossen und kommuniziert werden.“