PKW: Deutscher Pkw-Markt legte im Juli zweistellig zu – Privatkunden-Anteil in den ersten sieben Monaten auf 5-Jahres-Hoch – Auftragseingang aus dem Inland deutlich im Plus

Berlin (3.8.18) – Im Juli stiegen die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland um 12 Prozent auf 317.800 Pkw. Ein im Vergleich zum Vorjahresmonat zusätzlicher Arbeitstag hat auch zu dem guten Ergebnis beigetragen. Im bisherigen Jahresverlauf wurden knapp 2,2 Mio. Pkw neu zugelassen, dies entspricht einem Plus von 4 Prozent und ist das höchste Marktvolumen in den ersten sieben Monaten eines Jahres seit 2009. Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betonte: „Gerade die Privatkunden greifen in diesem Jahr zu und entscheiden sich für einen Neuwagenkauf.“ Der Anteil der Privatkunden lag in den ersten sieben Monaten bei 37,7 Prozent und damit so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr. Der Dieselanteil bei den Neuzulassungen erreichte bis Juli 32,2 Prozent (Vorjahr: 41,2 Prozent).

Der Auftragseingang aus dem Inland war im Juli mit gut 9 Prozent ebenfalls kräftig im Plus. Im bisherigen Jahresverlauf überstiegen die Inlandsorder leicht den Vorjahreswert (+1 Prozent). Der Auftragseingang aus dem Ausland liegt nach den ersten sieben Monaten ebenfalls im Plus (+2 Prozent).

Aufgrund von Werksferien fiel der zusätzliche Arbeitstag bei Produktion und Export nicht so stark ins Gewicht wie sonst. Im Juli liefen 358.800 Pkw von den Bändern der deutschen Werke (-5 Prozent). In den ersten sieben Monaten wurden 3,2 Mio. Pkw gefertigt (-3 Prozent). Analog entwickelte sich der Export: Im abgelaufenen Monat wurden 299.200 Fahrzeuge an ausländische Kunden geliefert (-6 Prozent). Im Zeitraum von Januar bis Juli exportierten die deutschen Hersteller 2,5 Mio. fabrikneue Pkw (-2 Prozent).

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Ford setzt Wachstumskurs im Juli fort und liefert 20.829 neue Pkw

Köln (3.8.18) – Im Monat Juli erreicht Ford 20.829 Pkw-Neuzulassungen, das entspricht einem Absatz-Plus von 710 Pkw bzw. 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat – In den ersten sieben Monaten des Jahres verzeichnet Ford 156.510 neu zugelassene Pkw und baut seinen Pkw-Marktanteil auf 7,3 Prozent aus  – Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis Juli) erreicht Ford ein Absatz-Plus von 5,4 Prozent und wächst weiterhin deutlich stärker als der Branchendurchschnitt – Damit verteidigt der Kölner Hersteller den vierten Platz im Ranking der führenden Autohersteller im deutschen Markt – und das mit der niedrigsten Quote an Eigenzulassungen aller Marken in Deutschland – Treiber des Erfolgs sind die Modelle Ford EcoSport, Focus, Tourneo Custom und Kuga, die insbesondere von Privatkunden gekauft wurden Ford bleibt auch zu Beginn des zweiten Halbjahres auf Erfolgskurs: Im Juli hat der Kölner Hersteller in Deutschland 20.829 neue Pkw zugelassen und damit einen Marktanteil von 6,6 Prozent erreicht.

Gegenüber dem Vorjahresmonat liefert Ford 710 Pkw mehr aus, was einem

Plus von 3,5 Prozent entspricht.

 

Damit setzt Ford seinen Wachstumskurs in den ersten sieben Monate des

Jahres weiter fort. Mit 156.510 neu zugelassenen Pkw steigert der

Kölner Hersteller seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um

5,4 Prozent. Damit wächst Ford deutlich stärker als die Industrie

(+4,2 Prozent). Auch seinen Marktanteil baut Ford nach sieben Monaten

weiter aus und verteidigt mit 7,3 Prozent (+ 0,1 Prozent) den vierten

Rang im Markenranking.

 

Treiber des Erfolgs bei den Pkw-Zulassungen sind vor allem die

Ford-Modelle EcoSport mit 11.688 Zulassungen (+86,6%), Tourneo Custom

mit 11.130 Zulassungen (+40%), Focus 34.083 (+30,1%) und Kuga mit

26.812 Zulassungen (+17,7%).

 

Dabei konzentriert sich der Kölner Hersteller nach wie vor besonders

auf das Geschäft mit privaten und gewerblichen Endkunden. Laut der

kürzlich veröffentlichten Studie des Fachmagazins Autohaus weist Ford

mit 17,3 Prozent die niedrigste Quote an Eigenzulassungen aller

Automarken in Deutschland auf.

 

„Wir setzen unseren Erfolgskurs kontinuierlich fort und steuern im

sechsten Jahr in Folge auf ein deutliches Wachstum zu. Dies belegt

die Akzeptanz unserer attraktiven Produktpalette und das Engagement

unserer Ford-Partner. Wie die niedrige Quote an Eigenzulassungen

zeigt, basiert unser Wachstum dabei auf einem gesunden Fundament. Wir

werden diese erfolgreiche Strategie der letzten Jahre unter meiner

Führung weiterverfolgen“, betont Hans-Jörg Klein, der zum 1.

September die Position des Geschäftsführers Marketing und Verkauf in

der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH von Wolfgang Kopplin

übernehmen wird.