VDIK:

2023 fast jeder fünfte neu zugelassene Pkw rein

elektrisch – 2024 Jahr der Ungewissheit für E-Autos

Bad Homburg (16.1.24) – Trotz schwacher Dezemberzahlen wurden 2023 in Deutschland deutlich mehr reine Elektroautos verkauft als im Vorjahr. Die Neuzulassungen rein batterieelektrischer Pkw (BEV) stiegen im Gesamtjahr um 11,4 Prozent auf 524.219 Einheiten. Das entspricht 18,4 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen und ist der bisher höchste BEV-Anteil auf dem deutschen Markt. 2022 waren 17,7 Prozent aller Neuzulassungen reine E-Fahrzeuge. weiterlesen
AGI:

Dividendenausschüttungen steigen in

Europa auch in 2024 – 433 Mrd. Euro erwartet

Frankfurt/Main (16.1.24) – Die Dividendenauszahlungen im MSCI Europe erreichen erneut Rekordwerte: Berechnungen von Allianz Global Investors zufolge lagen die Dividendenzahlungen der Unternehmen des breiten europäischen Aktienindex MSCI Europe im Jahr 2023 bei rund 407 Mrd. Euro. Für 2024 werden rund 433 Mrd. Euro an Dividendenzahlungen erwartet. Gegenüber 2023 entspricht das einer Steigerung von etwa 6,5 %. Bis zum Jahr 2025 ist gar mit Dividendenauszahlungen in Höhe von 460 Mrd. Euro zu rechnen (+13 % gegenüber 2023).
„Mit dem neuerlichen Anstieg der Dividendenzahlungen wird der Trend steigender Ausschüttungen fortgesetzt, der nur im Jahr 2020 Corona-bedingt unterbrochen war. Und auch die Aussichten bleiben positiv: Sowohl für das laufende als auch das kommende Jahr ist mit wachsenden Dividendenzahlungen zu rechnen.“
Jörg de Vries-Hippen, Head of Investments Equity Europe bei Allianz Global Investors

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Ernst & Young EY:

Elektroautos –  Marktanteil deutscher Autokonzerne stieg 2023 deutlich

Stuttgart (16.1.24) – Die deutschen Autokonzerne konnten im vergangenen Jahr ihren Marktanteil im Elektroautosegment deutlich ausbauen – das zeigt eine aktuelle EY-Analyse. Sowohl im Markenranking als auch im Konzernranking hat zudem Volkswagen die Nase vorn. Einzig das beliebteste Modell kommt nicht von einem deutschen Konzern. weiterlesen
Lazard AM:

Ausblick auf die Kapitalmärkte in 2024 – „Vorsichtig optimistisch“

Frankfurt/Main (16.1.24) – Trotz einer Reihe von Negativereignissen zeigten sich die Volkswirtschaften auf beiden Seiten des Atlantiks im Jahr 2023 relativ robust. Die erwartete tiefe Rezession blieb aus. Wie ist der Ausblick für das Jahr 2024? Desiree Sauer, Investmentstrategin bei Lazard Asset Management, ist vorsichtig optimistisch gestimmt. weiterlesen
Helaba:

Kompass Richtung Nachhaltigkeit

Frankfurt/Main (15.1.24) – Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen hat ihr Sustainable Investment Framework (SIF) veröffentlicht. Damit verdeutlicht die Helaba das eigene Ambitionsniveau in ihrem Investmentgeschäft und verschärft die aktuelle Regulatorik, Gesetzgebung und Marktstandards bei der Klassifikation nachhaltiger Investments. weiterlesen
Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit :

 

Die fünf reichsten Männer haben ihr Vermögen seit 2020 verdoppelt, fünf Milliarden Menschen sind ärmer geworden – Superreiche und Konzerne profitieren von Inflation, Kriegen und Pandemie, während die meisten Menschen unter den Folgen leiden

Berlin (15.1.24) – Die fünf reichsten Männer der Welt haben ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt. Das entspricht einem Gewinn von 14 Millionen US-Dollar pro Stunde. Gleichzeitig sind weltweit fast fünf Milliarden Menschen ärmer geworden. Das zeigt der Bericht „Inequality Inc.“, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums im Schweizer Ferienort Davos veröffentlicht. Darin fordert Oxfam eine Besteuerung großer Vermögen. Es gilt, diese Mittel in den Klimaschutz, den Ausbau von Bildung, Gesundheitsversorgung und sozialer Sicherung zu investieren – hier und weltweit. weiterlesen
Atradius:

Trübe Aussichten für Eurozone und Deutschland im Jahr 2024

Köln (10.1.24) – Die Aussichten für die Wirtschaft in der Eurozone bleiben im Jahr 2024 eher trüb. Niedrige Verbraucherausgaben, schwächere Industriekonjunktur, Inflation und hohe Zinsen dämpfen die Aussichten auf eine wirtschaftliche Erholung. „Durch die Eurozone weht angesichts der wirtschaftlichen Unwägbarkeiten 2024 ein rauer Wind der Unsicherheit“, sagt Frank Liebold, Country Director Deutschland beim internationalen Kreditversicherer Atradius.

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DIW:

Für die Bauwirtschaft wird 2024 noch schwieriger als 2023

Berlin (10.1.24) – Hohe Baupreise und verschlechterte Finanzierungsbedingungen belasten die Baukonjunktur – insbesondere den so dringend benötigten Wohnungsneubau. Lediglich der Tiefbau federt den Einbruch beim Bauvolumen ab. Beim Wohnungsbau wird sich die Lage in diesem Jahr sogar noch verschlechtern. Insgesamt werden im Jahr 2024 die nominalen Ausgaben für Bauleistungen – auch wegen sinkender Baupreise – erstmals seit der Finanzkrise abnehmen. Prognostiziert wird ein Minus von 3,5 Prozent, im Wohnungsbau sogar von 5,4 Prozent. Erst im Jahr 2025 dürfte sich die Lage stabilisieren. Das Ziel, jährlich 400 000 neue Wohnungen zu bauen, rückt damit noch weiter in die Ferne. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Bauvolumenrechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Grafik: DIW
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IMK-Analyse:

Wirtschaftspolitische Herausforderungen 2024 – Staat muss verlorenen Spielraum zurückgewinnen

Düsseldorf (8.1.24) – Die deutsche Wirtschaft dürfte 2024 das zweite Jahr in Folge eine leichte Rezession durchlaufen: Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird in diesem Jahr um 0,3 Prozent schrumpfen, so wie schon 2023. Ende 2024 könnte das BIP so wieder auf dem Niveau von 2019 landen, unmittelbar bevor die Corona-Pandemie ausbrach. Deutschland „hätte damit wirtschaftlich ein verlorenes halbes Jahrzehnt erlebt“ und wichtige Zeit verloren, um Wohlstand und Arbeitsplätze auf dem Weg in eine klimaverträgliche Zukunft zu erhalten, ergibt die neue wirtschaftspolitische Analyse des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung zum Jahresauftakt. Um das zu verhindern, müsse die Wirtschaftspolitik dringend notwendige Spielräume für Investitionen wiedergewinnen, die sie durch das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts vom November und die politischen Reaktionen darauf verloren hat. Als beste Lösung für das Problem empfiehlt das IMK eine „Golden Rule“, um künftig Investitionen von der Schuldenbremse auszunehmen. Als zweitbeste Lösung ein kreditfinanziertes Sondervermögen für Transformationsinvestitionen nach dem Vorbild des Sondervermögens Bundeswehr. weiterlesen
BVR:

Schwächeres Kreditwachstum

der Genossenschaftsbanken

Berlin (8.1.24) – Das Kreditgeschäft der Volksbanken und Raiffeisenbanken hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr positiv entwickelt, die hohen Wachstumsraten der Vorjahre wurden aber nicht wieder erreicht. Demnach legten die Kredite der 697 Genossenschaftsbanken an Privat- und Firmenkunden nach vorläufigen Daten des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) um 21 Milliarden Euro beziehungsweise 2,8 Prozent auf 778 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr zu. weiterlesen
VDIK:

Pkw-Markt – Deutlicher Rückgang der Neuzulassungen im Dezember

Bad Homburg (4.1.24) – Mit 241.883 Pkw-Neuzulassungen schließt der Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat mit einem signifikanten Minus von 23 Prozent. Insgesamt wurden im Jahr 2023 rund 2,84 Millionen Pkw neu zugelassen, sodass der Markt insgesamt dennoch einem Zuwachs von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen kann. Der VDIK-Marktanteil lag im Dezember bei 40,8 Prozent.

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Ernst & Young EY:

Neuwagenmarkt – Schwaches

Jahresende, düstere Aussichten

Stuttgart (4.1.24) – Die wichtigsten Entwicklungen auf dem deutschen Neuwagenmarkt im Dezember 2023  hat die Wirtschaftprüfergesellschaft Ernst & Young EY wie folgt zusammengefaßt:
  • Der deutsche Neuwagenmarkt legte auch im Dezember den Rückwärtsgang ein: Die Neuzulassungen schrumpften um 20 Prozent, für das Gesamtjahr ergibt sich aber dennoch ein Plus von sieben Prozent.
  • Der Grund für die Absatzschwäche zum Jahresende: Im Vorjahr hatte die bevorstehende Reduzierung der Subventionen für den Kauf von Elektroautos und Plug-in-Hybriden für zahlreiche vorgezogene Käufe gesorgt und somit zu einem regelrechten Elektro-Boom geführt, der auch den Gesamtmarkt in die Höhe trieb.
  • Die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos lag im Dezember 2023 deutlich – um 48 Prozent – unter dem Vorjahresniveau, auch die Neuzulassungen von Plug-in-Hybriden gingen massiv zurück (minus 74 Prozent). In Summe schrumpfte das Segment elektrifizierter Neuwagen „mit Stecker“ um 58 Prozent.
  • Im Gesamtjahr 2023 lagen die Neuzulassungen von Elektroautos immerhin noch um 11 Prozent im Plus, bei Plug-in-Hybriden gab es im Jahr 2023 hingegen einen deutlichen Rückgang um 52 Prozent.

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Deutsche Börse:

Anleger favorisierten 2023 SAP-Aktien

Frankfurt/Main (2.1.24) – Die Aktien von SAP SE, Lufthansa AG, Morphosys AG und Formycon AG waren im vergangenen Jahr die meistgehandelten Papiere in den Indizes DAX, MDAX, SDAX und Scale All Share. Das hat die Deutsche Börse mit Veröffentlichung ihrer Kassamarkt-Handelsstatistik für 2023 bekanntgegeben. Insgesamt wurde an den Handelsplätzen Börse Frankfurt und Xetra im vergangenen Jahr ein Orderbuchumsatz von 1,2 Bio. € erzielt. 2022 waren es 1,6 Bio. €. weiterlesen
KfW-Research:

Fachkräftemangel geht infolge schwacher Konjunktur zurück, bleibt aber Herausforderung

Frankfurt/Main (31.12.23) – Der Fachkräftemangel in Deutschland hat durch die Konjunkturschwäche abgenommen: Im Oktober 2023 melden 39% der Unternehmen im KfW-ifo-Fachkräftebarometer eine Behinderung ihrer Geschäftstätigkeit durch fehlendes Fachpersonal – das sind 4 Prozentpunkte weniger als im Juli, dem Zeitpunkt der letzten Erhebung, und 11 Prozentpunkte weniger als im Juli 2022, als der Fachkräftemangel sein bisheriges Hoch seit Beginn der Befragung aufwies. Trotz dieses deutlichen Rückgangs bleibt der Fachkräftemangel im historischen Vergleich immer noch auf sehr hohem Niveau und damit weiter eine Herausforderung für die Wirtschaft. weiterlesen
Ernst & Young EY:

US-Technologieunternehmen dominieren die Weltbörsen – zwei deutsche Konzerne unter den Top 100

Stuttgart (29.12.23) – Trotz multipler weltweiter Krisen, einer schwachen Konjunktur und gestiegener Zinsen: Die höchstbewerteten Konzerne der Welt konnten im Verlauf des vergangenen Jahres deutlich an Wert gewinnen: Der Börsenwert der 100 teuersten börsennotierten Unternehmen der Welt stieg im Jahresverlauf um 29 Prozent und erreichte mit 36,5 Billionen US-Dollar einen neuen Höchststand.

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BWE:

Neues Jahr mit Schwung zu einem

weiteren Rekordjahr machen

Berlin (28.12.23) – Für die Windenergie endet das Jahr 2023 mit mehreren Rekordmeldungen. Auch wenn noch bis Ende Januar Nachmeldungen im Register der Bundesnetzagentur möglich sind, steht doch bereits fest: Noch nie wurde so viel Leistung neu genehmigt (rund 7.000 MW) oder in Ausschreibungen bezuschlagt (rund 6.400 MW). Dennoch sind die Ziele der Bundesregierung noch nicht erreicht.

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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer:

Rückgang zum Jahresende

München/Frankfurt/Main (28.12.23) – Während das Geschäftsklima der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland in den Vormonaten noch anstieg, erleidet es zum Jahresende einen Rückschlag und sinkt um 3,1 Zähler auf -19,1 Saldenpunkte, wie das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandbarometer zeigt. Die Verschlechterung der Stimmung im Mittelstand basiert vor allem auf schwächeren Geschäftserwartungen, die um 5,2 Zähler auf -24,4 Saldenpunkte fallen. Die Beurteilung der Geschäftslage sinkt im Dezember leicht um 0,7 Zähler auf -13,6 Saldenpunkte. Die Aufwärtstendenz, die die Stimmung im Mittelstand seit September einschlug, wird damit unterbrochen. weiterlesen
IW:

Verbandsumfrage – Miserable Lage,

düsterer Ausblick

Köln (27.12.23) – Zum Jahreswechsel befragt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) traditionell deutsche Branchenverbände nach der aktuellen Geschäftslage und ihrem Blick auf das neue Jahr. Selten war die Lage so düster wie derzeit, und selten war die Prognose so pessimistisch. Die deutschen Unternehmen haben schwierige Jahre hinter sich: Erst legte die Pandemie die Wirtschaft lahm, dann trieb der Krieg in der Ukraine die Preise für Energie in die Höhe. Hinzu kommen etliche gewachsene Probleme wie der Fachkräftemangel und das Haushalts-Desaster. Die Folgen lassen sich in der diesjährigen Verbandsumfrage gut ablesen: 30 von 47 befragten Verbänden beschreiben die aktuelle Lage im Vergleich zum Vorjahr als schlechter. Elf sehen keine Veränderung, nur sechs beobachten eine Verbesserung. weiterlesen
Ernst & Young EY:

Deutsche Top-Konzerne im Jahr 2023 – Umsatzrückgang, aber Rekordgewinn

Stuttgart (26.12.23) – Deutschlands Top-Unternehmen konnten in diesem Jahr mehrheitlich ihre Umsätze steigern – unterm Strich ergibt sich für die 100 umsatzstärksten börsennotierten Unternehmen Deutschlands dennoch ein kumulierter Umsatzrückgang um neun Prozent, der aus der stark rückläufigen Entwicklung bei den Energieversorgern resultiert. Aufgrund des stark gesunkenen Strompreises sank deren Umsatz um 44 Prozent. Immerhin: 66 der 100 umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands haben ihren Umsatz gesteigert, nur 34 Unternehmen verzeichneten einen Umsatzrückgang. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatten noch fast alle – 93 Prozent – Unternehmen ein Umsatzwachstum vermeldet. Mit Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW belegen drei Autokonzerne die ersten drei Ränge im Umsatzranking. Die Autoindustrie ist auch die einzige Branche, die im Vergleich zum Vorjahr ein zweistelliges Umsatzplus schaffte: Während die Automobilhersteller und -zulieferer um 11 Prozent wuchsen, gelang den sonstigen Industrieunternehmen nur ein Plus von 5 Prozent und den Handelsunternehmen ein Wachstum von vier Prozent. Deutlich schlechter lief es für die Gesundheitsbranche, die nach dem Corona-Boom nun ein Umsatzminus von 12 Prozent verbuchte. Logistikunternehmen schrumpften sogar um 14 Prozent, die Chemiebranche verzeichnete ein Minus von 20 Prozent. weiterlesen
DIW:

Positiver Trend bei privatem Konsum hellt Aussichten für deutsche Wirtschaft etwas auf

Berlin (22.12.23) – Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist im Dezember im Vergleich zum Vormonat um rund zwei Punkte gestiegen und liegt nun bei 87,6 Punkten. Damit bleibt die 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt, weiterhin deutlich entfernt. Dennoch konnte der Barometerwert erstmals seit Juli wieder etwas zulegen. „Trotz der jüngsten haushaltspolitischen Turbulenzen zeigen sich vor allem im privaten Konsum Anzeichen für ein verhaltenes Wirtschaftswachstum in Deutschland im vierten Quartal“, sagt Timm Bönke, Co-Leiter des Bereichs Prognose und Konjunkturpolitik im DIW Berlin. „Sinkende Inflation und steigende Reallöhne geben den Verbraucher*innen Zuversicht. Die Menschen haben nicht nur wieder mehr Geld in der Tasche, sondern geben dieses auch vermehrt aus.“ Allerdings erreicht diese verhaltene Zuversicht bislang nicht alle Bereiche der Wirtschaft. „Der positive Trend beim privaten Konsum überträgt sich bisher noch nicht wirklich auf die Stimmung in der Wirtschaft“, sagt Co-Leiterin Geraldine Dany-Knedlik. „Die Erwartungen bei den Unternehmen sind nach wie vor gedämpft.“

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Statistisches Bundesamt:

Preise für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2023 – minus 10,2 % zum Vorjahresquartal

Wiesbaden (22.12.23) – Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 3. Quartal 2023 um durchschnittlich 10,2 % gegenüber dem 3. Quartal 2022 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies der stärkste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000, nachdem bereits im 1. Quartal 2023 (-6,8 %) und im 2. Quartal 2023 (-9,6 %) die bis dahin stärksten Rückgänge verzeichnet worden waren. Im Vergleich zum 2. Quartal 2023 sanken die Kaufpreise für Wohnimmobilien um 1,4 %. Seinen bisherigen Höchststand hatte der Häuserpreisindex im 2. Quartal 2022 erreicht, seitdem sind die Preise für Wohnimmobilien gegenüber dem jeweiligen Vorquartal rückläufig (1. Quartal 2023: -2,9 % zum Vorquartal; 2. Quartal 2023: -1,2 % zum Vorquartal). weiterlesen
Vontobel:

Globaler Rentenmarkt 2024 –

Attraktive Erträge in Sicht

Zürich (21.12.23) – Mit Blick auf das Jahr 2024 sind die Ausgangsrenditen sehr attraktiv und in den meisten Fällen sogar höher als zu Jahresanfang. Wir gehen davon aus, dass sich die Wirtschaft stärker als erwartet abschwächen wird und rechnen mit Leitzinssenkungen sowie einer positiven Entwicklung bei Staatsanleihen. Bei Unternehmensanleihen erwarten wir trotz möglicherweise höherer Spreads und Volatilität insgesamt starke Erträge. weiterlesen
PwC:

Deutscher Maschinenbau – Düsterer Ausblick auf das Jahr 2024

Frankfurt/Main (20.12.23) – Die Stimmung in den Chefetagen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist zum Ende des Jahres getrübt. Besorgt blicken die Entscheidungsträger der Branche auf die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und leiten daraus einen Wachstumsrückgang für die Branche im Jahr 2024 ab. Die noch zu Beginn des Jahres 2023 verhaltene Wachstumserwartung hat sich im Laufe der letzten zwölf Monate ins Negative gedreht und im letzten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht, wie das aktuelle Maschinenbau-Barometer der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC) zeigt. weiterlesen
J.P. Morgan AM:

Kapitalmarktausblick 2024 –

„Zu früh für die Ehrenrunde“

10 Thesen von Kapitalmarktstratege Tilmann Galler für das „Superwahljahr“
Frankfurt/Main (20.12.23) – Auch wenn der Marktkonsens für das neue Jahr zu einer „weichen Landung“ der Wirtschaft tendiert, ist Kapitalmarktstratege Tilmann Galler von J.P. Morgan Asset Management für 2024 etwas weniger optimistisch. „Wir sind der Meinung, dass es für die Zentralbanken zu früh ist, einen nachhaltigen Sieg über die Inflation zu verkünden. Trotz Zinssenkungen wird es im Jahr 2024 wahrscheinlich nicht gelingen, eine wirtschaftliche Schwächephase zu verhindern“, so sein Ausblick für das kommende Jahr. Er hat insgesamt 10 Thesen zur wirtschaftlichen Entwicklung 2024 vorgestellt – ein Jahr, in dem in mehr als 40 Ländern Wahlen anstehen. Dazu gehören vier der fünf bevölkerungsreichsten Länder der Welt, etwa die USA, Indonesien und Indien, zudem stehen Europawahlen an und auch die Briten gehen an die Wahlurne. Insgesamt werden die Wahlen mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung und des globalen Bruttoinlandsprodukts abdecken. weiterlesen