Union Investment:
Deutsche Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer spüren die Folgen des demografischen Wandels
Siemens Energy:
Guter Start ins Jahr, Trendwende im Windgeschäft steht weiter im Fokus
München (7.2.24) – Die Geschäftsentwicklung von Siemens Energy im ersten Quartal des Geschäftsjahres wurde unterstützt durch die weiterhin günstigen Trends am Energiemarkt. Mit einer starken Auftragsentwicklung konnten insbesondere Grid Technologies und Transformation of Industry von den günstigen Bedingungen profitieren. Dadurch wurde der bislang höchste Auftragseingang in einem Quartal erzielt. Für das gesamte Geschäftsjahr bestätigt Siemens Energy den bisher kommunizierten Ausblick.
Christian Bruch, CEO der Siemens Energy AG: „Das gute erste Quartal ist erfreulich und zum Teil auch durch Projektverschiebungen bedingt, die im Anlagenbau normal sind, insbesondere bei der Marktdynamik, die wir derzeit erleben. Deshalb konzentrieren wir uns weiterhin darauf, die Qualitätsprobleme in unserem Onshore-Windge schäft zu lösen und das Wachstumspotenzial für den Rest des Unternehmens auszuschöpfen“, weiterlesen
LBBW AM:
„Die wahren Klimaschutz-Profiteure sind nicht die Wind- und Solarbranche – sondern der Bausektor und Green IT“
Stuttgart (6.2.24) – Viele Anleger, die vom Kampf gegen den Klimawandel profitieren wollen, fokussieren sich auf die Wind- und Solarbranche. Doch den Fokus zu erweitern, kann sich lohnen. Zu den wahren Profiteuren in puncto Klimaschutz gehören zwei andere Branchen: die Sektoren Energetisches Bauen beziehungsweise Sanieren und Green IT. Zu dieser Einschätzung kommt Stephan Wittwer, Leiter Investment-Spezialisten bei der LBBW Asset Management. weiterlesen
VDIK:
Sondereffekte führen im Januar zu Plus
bei Pkw-Zulassungen – 2024 wird schwieriges Autojahr
Bad Homburg (5.2.24) – Der deutsche Pkw-Markt ist mit einem durch Sondereffekte geprägten Plus ins Jahr gestartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wuchsen die Neuzulassungen um 19,1 Prozent auf 213.553 Einheiten. Der Zuwachs ist vor allem durch den extrem schwachen Januar 2023 zu erklären, als insbesondere die Verkäufe von Elektrozulassungen bedingt durch vorgezogene Verkäufe regelrecht eingebrochen waren. weiterlesen
Triodos IM:
Guter Zeitpunkt für Investitionen in
festverzinsliche Wertpapiere mit positiven Auswirkungen
von Jeroen van Herwaarden, Portfoliomanager des Triodos Euro Bond Impact Fund, bei Triodos IM
Frankfurt/Main (5.2.24) – Nach Jahren extrem niedriger Zinssätze sind festverzinsliche Anlagen wieder eine attraktive Anlageklasse geworden. Jetzt ist denn auch ein guter Zeitpunkt, um in festverzinsliche Anlagen zu investieren. Dabei können Investitionen für einen positiven ökologischen oder sozialen Wandel dazu beitragen, das Kreditrisiko zu senken. weiterlesen
KfW-ifo-Mittelstandsbarometer:
Stimmung der kleinen und mittleren Unternehmen trübt sich ein
München/Frankfurt/Main (2.2.24) – Die Stimmung unter den Mittelständlern in Deutschland trübt sich zu Beginn des neuen Jahres weiter ein, nachdem sie schon im Dezember nachgegeben hatte. Im Januar sinkt das Geschäftsklima bei den kleinen und mittleren Unternehmen auf -22,1 Saldenpunkte – ein Minus von 3,0 Zählern gegenüber dem Vormonat. Beide Klimakomponenten verschlechtern sich in ähnlicher Größenordnung: Die Urteile zur aktuellen Geschäftslage fallen um 2,7 Zähler auf -16,3 Saldenpunkte. Die Geschäftserwartungen sinken um 3,3 Zähler auf nunmehr -27,7 Saldenpunkte, wobei die Nulllinie hier wie bei den anderen Indikatoren für den langfristigen Durchschnitt steht. weiterlesen
Creditreform:
Zahlungsziele nach hinten gerückt
Neuss (1.2.24) – Im zweiten Halbjahr 2023 sank der Zahlungsverzug bei deutschen Unternehmen auf durchschnittlich 8,47 Tage. Aber: Im selben Zeitraum gewährten Kreditgeber und Lieferanten ihren Geschäftspartnern deutlich längere Zahlungsziele als Reaktion auf die insgesamt schwierige wirtschaftliche Lage. Unter dem Eindruck hoher Kosten und sinkender Liquiditätsbestände zeigen sich Unternehmer verunsichert.
Deutsche Bank:
2023 Vorsteuergewinn
stagniert bei 5,7 Milliarden Euro
DIW-Konjunkturbarometer Januar:
Deutsche Wirtschaft weiterhin ohne Dynamik
Berlin (31.1.24) – Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) liegt im Januar bei 91,2 Punkten. Damit ist der Barometerwert zwar zum zweiten Mal in Folge gestiegen und kommt der 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt, etwas näher. Die Aussichten sind jedoch weiterhin eingetrübt. Die durch die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 erlittenen Kaufkraftverluste belasten die privaten Haushalte nach wie vor – und damit auch die für die deutsche Wirtschaft wichtigen Konsumausgaben. Der exportorientierte Teil der deutschen Wirtschaft wiederum leidet darunter, dass sich die Weltwirtschaft ebenso wenig dynamisch zeigt. „Neues Jahr, neues Glück – zumindest für die deutsche Wirtschaft gilt das bisher nicht. Es war aber auch nicht zu erwarten, dass die Stimmung direkt eine ganz andere sein würde, dafür sind die Hemmschuhe aus den vergangenen Jahren zu groß“, sagt Timm Bönke, Co-Leiter des Bereichs Prognose und Konjunkturpolitik im DIW Berlin. Nachdem die Wirtschaftsleistung im Schlussquartal 2023 laut ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes um 0,3 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Vierteljahr gesunken ist, gibt der Barometerwert im Januar immerhin ein wenig Hoffnung, dass die Talfahrt gestoppt sein könnte. „Auch die im Januar erfolgte Einigung zum Bundeshaushalt 2024 sorgt für etwas Zuversicht. Ein spürbarer Aufschwung ist aber noch nicht in Sicht und der Bundeshaushalt für das Jahr 2025 mit viel Unsicherheit behaftet“, so Bönke. weiterlesen
Landwirtschaftliche Rentenbank:
Neugeschäft gesunken, Betriebsergebnis deutlich gestiegen
Frankfurt/Main (30.1.24) – Die Landwirtschaftliche Rentenbank blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr 2023 zurück. Das Förderneugeschäft sank über alle Bereiche um 13,6 % auf 5,9 Mrd. Euro (2022: 6,9 Mrd. Euro). Den stärksten Rückgang verzeichneten die Sparten „Landwirtschaft“ und „Erneuerbare Energien“. Dämpfer waren hier insbesondere ausbleibende Investitionen in Wirtschaftsgebäude und Maschinen sowie die sinkende Nachfrage nach Windkraftfinanzierungen. Gleichzeitig wuchs das Neugeschäft in der Sparte „Ländliche Entwicklung“ aufgrund der hohen Nachfrage der Landesförderinstitute nach Globaldarlehen der Rentenbank erneut. Zur Refinanzierung ihres Fördergeschäfts nahm die Rentenbank rund 10,5 Mrd. Euro (2022: 11,8 Mrd. Euro) mittel- und langfristige Kapitalmarktmittel auf. Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Bewertung erreichte 197,3 Mio. Euro und lag damit deutlich über dem Vorjahr (157,8 Mio. Euro), was vor allem auf das gestiegene Zinsniveau und den hieraus resultierenden höheren Zinsüberschuss zurückzuführen ist. Die Kapitalquoten verblieben nahezu auf Vorjahresniveau.
BDEW:
Vorschläge zur Stärkung der Solarindustrie
in Deutschland und Europa
Berlin (30.1.24) – Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat Vorschläge zur Stärkung der europäischen Solarindustrie veröffentlicht. Das BDEW-Papier zielt darauf ab, die Resilienz des künftigen, auf Erneuerbaren Energien beruhenden Energiesystems zu erhöhen und die Transformation hin zur Klimaneutralität abzusichern. Dafür müssen alle wesentlichen Wertschöpfungsstufen zur Photovoltaik-Produktion in Europa in ausreichendem Maße verfügbar sein – angefangen bei den Rohstoffen über die Vorprodukte bis zu den fertigen Photovoltaik-Modulen. Der Photovoltaik (PV) kommt in der deutschen und europäischen Energiewende eine außerordentliche Rolle zu. In Deutschland sollen langfristig 400 Gigawatt (GW) PV-Kapazität aufgebaut werden. Schon in den nächsten Jahren soll sich der Zubau im Vergleich zu den derzeitigen Zubauraten auf jährlich 22 GW verdoppeln. weiterlesen
Sachverständigenrat:
DIE SCHULDENBREMSE NACH DEM BVERFG-URTEIL –
FLEXIBILITÄT ERHÖHEN – STABILITÄT WAHREN
Wiesbaden (30.1.24) – Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Zweiten Nachtragshaushaltsgesetz 2021 ist die Schuldenbremse deutlich enger auszulegen als von der Bundesregierung zuvor praktiziert. Insbesondere können nach Anwendung der Ausnahmeregel für Notlagen keine Kreditermächtigungen in Sondervermögen eingestellt werden, um sie in den Folgejahren zu nutzen. Nach der Ausnahmesituation muss daher entweder eine sofortige Konsolidierung erfolgen oder eine Notlage in darauffolgenden Jahren neu begründet werden. weiterlesen
Ipsos:
Finanzumfrage – Gen Z investiert nachhaltig
Hamburg (29.1.24) – Anleger aus der Generation Z achten verstärkt darauf, an welchen Unternehmen sie sich beteiligen. Sie machen sich Gedanken über den Klimaschutz, umweltfreundliche Produktion und faire Arbeitsbedingungen. Jeder zweite Befragte (49%) in dieser jungen Altersgruppe signalisiert in einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos, das eigene Geld aufgrund des Klimawandels bewusster in grüne Fonds bzw. ETFs (Exchange Traded Funds) oder nachhaltige, produktive Sachwerte investieren zu wollen. Bei den anderen Altersgruppen richtet nur gut jeder Vierte (28%) seine Geldanlagen in diese Richtung aus. Entsprechend wünschen sich 39 Prozent der Gen Z bei Finanzinstituten eine Anlageberatung, die einen größeren Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit von Investitionsprodukten legt. 41 Prozent sind außerdem der Meinung, dass es noch zu wenige Investitionsprodukte gibt, die den Klimaschutz unterstützen. weiterlesen
Stiftung Warentest:
Steuern 2024 – Geld zurückholen leicht gemacht
Berlin (26.1.24) – Die Steuererklärung bereitet vielen Unbehagen, doch der Aufwand zahlt sich aus: Im Durchschnitt erhielten Steuerzahler zuletzt knapp 1.100 Euro zurück. Das Finanztest Spezial-Heft „Steuern 2024“ zeigt, wie sich das Beste aus der Steuererklärung herausholen lässt. Das jährlich erscheinende Heft informiert über aktuelle Änderungen im Steuerrecht und gibt Spartipps von A wie Abfindung bis Z wie Zinsen. Mithilfe von Beispielen, Infografiken und Checklisten unterstützt es Leserinnen und Leser dabei, ihre Steuererklärung zu optimieren und erläutert, wie sie Fehler im Steuerbescheid erkennen und per Einspruch korrigieren können.
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Union Investment:
Befragung – Finanzwissen ist
wichtig, bekommt aber nur ein „befriedigend“
Siemens Energy:
Vielversprechender Auftakt ins laufende Geschäftsjahr
München (23.1.24) – Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 liegen die vorläufigen Finanzergebnisse von Siemens Energy über den Erwartungen des Marktes, vor allem aufgrund von unterjährigen Projektverschiebungen in allen Geschäftsbereichen und einer weiterhin positiven Marktdynamik bei Gas Services, Grid Technologies und Transformation of Industry.
Allianz GI:
Die EZB dürfte bei den Zinssätzen
vorsichtig vorgehen
Kommentar von FRANCK DIXMIER, GLOBAL CIO FIXED INCOME BEI ALLIANZ GLOBAL INVESTORS
Frankfurt/Main (23.1.24) – Wir gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank ihren zurückhaltenden Ansatz hinsichtlich einer ersten Senkung der Zinssätze bekräftigen wird, da die Inflationsrate noch nicht auf einem verlässlichen Weg in Richtung des gesetzten Ziels von 2 % ist.
· Der Kampf gegen die Inflation ist noch nicht gewonnen, denn die Kerninflation ist im Dezember 2023 im Jahresvergleich um 3,4 % weiter gestiegen, und die Lohnerhöhungen könnten in diesem Jahr für weiteren Teuerungsdruck sorgen
· Wir sind der Meinung, dass die vorsichtige Haltung der EZB die anhaltende Korrektur der Anleiherenditen begünstigen dürfte, auch wenn das Aufwärtspotenzial für die langfristigen Zinsen begrenzt bleibt. weiterlesen
Avison Young:
Immobilienmärkte 2024 vor langsamem Aufschwung
Frankfurt/Main (19.1.24) – Wichtige konjunkturrelevante Vorlaufindikatoren sind in Deutschland in den letzten Monaten – zum Teil mehrfach in Folge – gestiegen, insbesondere die Erwartungskomponenten hatten sich verbessert. Christian Ströder, Director Market Intelligence bei Avison Young in Deutschland: „Gleichwohl spiegeln ihre aktuell erreichten niedrigen Niveaus noch kein Wachstum wider; dazu muss sich ihr Aufwärtstrend fortsetzen.“ So wird das deutsche Bruttoinlandsprodukt für das abgelaufene Jahr 2023 vermutlich leicht negativ ausfallen. Doch laut aktualisierter Konjunkturprognose des ifo-Instituts von Mitte Dezember 2023 sind „die Weichen für die deutsche Wirtschaft (…) auf Erholung gestellt.“ Die deutlich gesunkene Inflation, kräftige Reallohnzuwächse sowie eine rekordhohe Beschäftigung tragen wesentlich zum prognostizierten Wachstum bei, das 2024 bei 0,9 %, und 2025 bei 1,3 % liegen soll. weiterlesen
Über den Tellerrand:
Zur Abwechslung ein bisschen Astrophysik der Goethe Universität, Frankfurt am Main.
Das erste und das zweite Bild des Schwarzen Lochs M87*: Der Durchmesser Schattens, den der Ring umschließt, ist identisch. Die Helligkeitsverteilung der Strahlung, die von der um das Schwarze Loch wirbelnden Materie ausgeht, hat sich erwartungsgemäß verschoben. Fotos: EHT-Kollaboration
Frankfurt/Main (1.2.24) – Die Deutsche Bank (XETRA: DBGn.DB / NYSE: DB) hat für das Jahr 2023 einen Vorsteuergewinn von 5,7 Mrd. Euro erzielt, ein Plus von 2% gegenüber dem Vorjahr. Die Erträge stiegen um 6% auf 28,9 Mrd. Euro, bereinigt um Sondereffekte¹ legten sie um 8% zu. Die zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen um 6% auf 21,7 Mrd. Euro. Der Anstieg ging vor allem auf höhere nicht-operative Kosten¹ zurück: Sie betrugen 1,1 Mrd. Euro, nach 474 Mio. Euro im Jahr 2022. Die bereinigten Kosten, die keine nicht-operativen Positionen enthalten, stiegen um 3% auf 20,6 Mrd. Euro, da den Einsparungen aus den Effizienzmaßnahmen höhere Investitionen gegenüberstanden. Die Aufwand-Ertrag-Relation blieb 2023 mit 75% im Vergleich zum Vorjahr stabil.