Siemens-Flash: Ziele erreicht –

ein weiteres herausragendes Jahr

München (9.11.17) – »Unser globales Team hat im Geschäftsjahr 2017 hervorragende Ergebnisse erzielt, die sogar über dem historischen Erfolg des letzten Jahres liegen. Die meisten Geschäfte sind so stark wie nie und für das digitale Zeitalter bestens gerüstet. Dennoch haben wir in einzelnen Geschäften strukturelle Aufgaben zu bewältigen. Für das Geschäftsjahr 2018 liegt sehr viel Arbeit vor uns. Wir werden unsere Chancen im Markt nutzen und Herausforderungen umsichtig, verantwortungsvoll und konsequent angehen«, sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.

Geschäftsjahr 2017


Umsatzerlöse nahmen um 4% auf 83,0 Mrd. € zu; starker Auftragseingang, mit 85,7 Mrd. € nur 1% unter dem hohen Niveau des letzten Jahrs, trotz weiterhin stark rückläufiger Märkte der Division Power and Gas, die im Vorjahr Großaufträge aus Ägypten von insgesamt 4,7 Mrd. € verzeichnete; Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,03

Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) stiegen die Umsatzerlöse um 3% und der Auftragseingang nahm um 2% ab

Ergebnis des Industriellen Geschäfts um 8% auf 9,5 Mrd. € gestiegen; prozentual zweistelliges Wachstum bei Building Technologies, Digital Factory, Mobility sowie Process Industries and Drives überwog Rückgänge bei Power and Gas sowie Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE)

Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts erreichte 11,2%, die Mehrzahl der Geschäfte lag in oder über ihrem Zielband

Gewinn nach Steuern erhöhte sich um 11% auf 6,2 Mrd. €, vor allem durch die starke operative Leistung; unverwässertes Ergebnis je Aktie mit 7,44 € klar in der prognostizierten Bandbreite

Siemens schlägt vor, die Dividende um 0,10 € je Aktie auf 3,70 € je Aktie zu erhöhen

Q4 Geschäftsjahr 2017


Auftragseingang im vierten Quartal mit 23,7 Mrd. € um 16% gegenüber dem Vorjahr angestiegen, vor allem aufgrund eines höheren Volumens aus Großaufträgen; Umsatzerlöse erhöhten sich um 2% auf 22,3 Mrd. €; Book-to-Bill-Verhältnis damit 1,06

Ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte nahmen der Auftragseingang um 16% und die Umsatzerlöse um 1% zu

Ergebnis des Industriellen Geschäfts ging auf 2,2 Mrd. € zurück, in erster Linie wegen einer sehr starken Ergebnisverringerung bei Power and Gas sowie einem negativen Ergebnis bei SGRE

Gewinn nach Steuern und unverwässertes Ergebnis je Aktie nahmen um 10% auf 1,3 Mrd. € beziehungsweise 1,57 € zu