Archiv für den Monat: Mai 2015

Führungswechsel bei Close Brothers Factoring: Gerd Georg geht

Mainz (31.5.15) – Gerd Georg, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH legt zum 31. Mai 2015 sein Amt nieder. Detlef Küßner, bisher zweiter Geschäftsführer, wird die Unternehmensführung allein übernehmen. Der Gründer der Factoringgesellschaft Close Brothers Factoring GmbH, Mainz, legt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Geschäftsführer zum 31.05.2015 nieder und scheidet aus dem Unternehmen aus. weiterlesen

Erste Asset Management: Korruptionsskandal im Weltfußballverband birgt Reputationsrisiko für Sponsoren

Wien (29.5.15) – Der jüngste Korruptionsskandal beim Weltfußballverband birgt vor allem große Reputationsrisiken für die Sponsoren. Darauf weist Dominik Benedikt, Senior ESG-Analyst der Erste Asset Management hin. „Der Korruptionsskandal kann den Ruf der Sponsoren stark beschädigen“, sagt Benedikt. Erste Sponsoren hatten nach der Festnahme wichtiger Verbandsfunktionäre bereits angekündigt, ihre Sponsoring-Aktivitäten zu überdenken. Dass der Weltfußballverband sich aus eigenem Antrieb neue Regeln gibt, bezweifelt der Nachhaltigkeitsexperte. weiterlesen

KfW-Kommunalpanel 2015: Investitionsrückstand auf 132 Mrd EUR angewachsen

Frankfurt/Main (29.5.15) – Rund 132 Mrd. EUR beträgt der von kommunalen Experten aus Städten, Gemeinden und Landkreisen angegebene Investitionsrückstand im Jahr 2014. Damit ist er im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen (2013: 118 Mrd. EUR). „In den Kommunen steigt das Bewusstsein für die aufgestauten Infrastrukturdefizite, und gleichzeitig wachsen die Bedarfe weiter, etwa für die Flüchtlingsunterbringung und -eingliederung oder die Inklusion“, sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW, anlässlich der Vorstellung des KfW-Kommunalpanels 2015 heute in der Berliner Niederlassung der KfW. weiterlesen

Caroline Herkströter wird neue Chefjustiziarin der DekaBank

Frankfurt/Main (29.5.15) – Dr. Caroline Herkströter (44) übernimmt, voraussichtlich zum 1. Oktober 2015, die Leitung des Bereichs Recht der DekaBank. Als Chefjustiziarin des Wertpapierhauses der Sparkassen folgt sie auf Elisabeth Roegele, die seit Mai 2015 als Exekutivdirektorin der Wertpapieraufsicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) tätig ist. Caroline Herkströter wird an Manuela Better berichten, die am 1. Juni ihre Tätigkeit bei der DekaBank aufnehmen und im Vorstand das Ressort Risiko, Recht und Compliance verantworten wird.

Foto: DekaBank
Foto: DekaBank

Dr. Herkströter ist seit 2007 Partnerin der Kanzlei Norton Rose Fulbright. Zuvor arbeitete sie bei internationalen Anwaltskanzleien wie Clifford Chance und Mayer Brown.

Michael Rüdiger, Vorstandsvorsitzender der DekaBank, sagt: „Frau Dr. Herkströter ist eine ausgewiesene Spezialistin im Investment- und Bankaufsichtsrecht. Damit ist uns eine ausgezeichnete Nachbesetzung für die wichtige Rolle der Chefjustiziarin der Deka gelungen.“

Ifo-Präsident Sinn für sofortigen Stopp der Notkredite an griechische Banken

München (29.5.15) – Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn hat sich für den sofortigen Stopp der Notkredite der griechischen Zentralbank an die Geschäftsbanken des Landes ausgesprochen. „Die Europäische Zentralbank kann und sollte dies verbieten und nicht den Kreditrahmen immer weiter erhöhen“, sagte er in München. „Denn diese ELA genannten Notkredite ermöglichen die Kapitalflucht ins Ausland und die Barabhebungen der Griechen im Inland, für die wiederum die anderen Euro-Ländern haften“, fügte er hinzu.  weiterlesen

Ifo Institut: Deutsche Industrie will sieben Prozent mehr investieren

München (29.5.15) – Die deutsche Industrie will 2015 deutlich mehr investieren als im Vorjahr. Das hat eine Befragung des ifo Instituts ergeben. Die vorläufigen Zahlen deuten auf ein Plus von sieben Prozent, berichtete das Institut am Freitag in München. Vor allem die kleineren und mittelständischen Firmen wollen ihre Ausgaben für neue Bauten und Ausrüstungsgüter im laufenden Jahr merklich erhöhen, weniger die großen. weiterlesen

Ernst & Young: Weltweite Autokonjunktur tritt auf der Stelle – aber deutsche Autobauer führend bei Absatz, Umsatz und Gewinn

Frankfurt/Main (29.5.15) – Der weltweite Automarkt schwächelt: Die größten 16 Automobilkonzerne der Welt konnten ihren Pkw-Absatz im ersten Quartal nur noch um ein Prozent steigern, nachdem sie im Jahr 2014 noch um vier Prozent zugelegt hatten – im ersten Quartal 2014 sogar um sieben Prozent . Ernst & Young: Weltweite Autokonjunktur tritt auf der Stelle – aber deutsche Autobauer führend bei Absatz, Umsatz und Gewinn weiterlesen

Frankfurter Lagen: Wo das Nordend Bornheim küßt – Günthersburgpark als Oase

Frankfurt/Main (Mai 15) – Drüben in Alt-Bornheim locken (gefühlt) 100 Kneipen zum Relaxen. Die Traditons-Lokale Dünker und Solzer bieten Wein,  Apfelwein und alles andere. In den Straßen Alt-Bornheims herrscht das pralle Leben. Bis spät in die Nacht. Nur gut, dass zwischen Comenius- und Wetteraustraße ein paar Hundert Meter und der Günthersburgpark liegen. Die Bewohner der Jugendstilvillen, die den Park rechts und links säumen, bekommen also vom Feier-Lärm im Hot Spot Bornheims kaum etwas mit, genießen aber gleichwohl den Standortvorteil. Dieser Vorteil erwächst natürlich nicht nur aus der Nähe zu Alt-Bornheim und seiner besagten Kneipendichte, sondern und vor allem aus der Nachbarschaft zum Günthersburgpark. Seine Geschichte reicht bis ins frühe 14. Jahrhundert zurück. Er grenzt das (feine) Frankfurter Nordend vom urbanen Frankfurt-Bornheim ab. Frankfurter Lagen: Wo das Nordend Bornheim küßt – Günthersburgpark als Oase weiterlesen

Soravia Group: Wien im Höhenrausch – Grünes Licht für zwei neue Hochhausprojekte

München (28.5.15) – Bereits im nächsten Monat will der Wiener Gemeinderat nach Aussagen des zuständigen Planungssprechers Christoph Chorherr die Widmung für die beiden Hochhausprojekte „Danube Flats“ und „Triiiple“ beschließen. „Mit der Widmung setzt Wien ein klares Zeichen für eine urbane Architektur. Beide Vorhaben zeigen, dass Tradition nur leben kann, wenn die städtebauliche Zukunft progressiv und weitsichtig gestaltet wird“, sagt Erwin Soravia, Mitgründer und Geschäftsführer der Soravia Group. Soravia Group: Wien im Höhenrausch – Grünes Licht für zwei neue Hochhausprojekte weiterlesen

DIW: Nach Abschaltung der Atomkraftwerke bleibt Stromversorgung in Deutschland sicher – Große Herausforderungen bei Rückbau und Endlagerung

Berlin (28.5.15) – Auch wenn Ende des Jahres 2022 das letzte Atomkraftwerk in Deutschland vom Netz gegangen ist, werden die Lichter hierzulande nicht ausgehen: Die Stromversorgung bleibt sicher, wie Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) belegen. „In Deutschland wird bereits heute sehr viel mehr Strom produziert als wir verbrauchen“, erklärt Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin. „Die bevorstehende Abschaltung des Atomkraftwerks in Grafenrheinfeld wird daran nur wenig ändern. Auch im Jahr 2025 werden wir noch genügend Strom haben und diesen teilweise sogar ins Ausland liefern.“ DIW: Nach Abschaltung der Atomkraftwerke bleibt Stromversorgung in Deutschland sicher – Große Herausforderungen bei Rückbau und Endlagerung weiterlesen

BVR: Investitionen mit Luft nach oben

Berlin (28.5.15) – Deutschland investiert nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) nicht genug, um die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft nachhaltig zu steigern. Zur Stärkung der Investitionstätigkeit seien daher stärkere Impulse der Wirtschaftspolitik nötig. BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin: „Die Bundesregierung sollte die öffentlichen Investitionen deutlicher als bisher geplant ausweiten. Dabei sollte auch die Gründung einer Infrastrukturgesellschaft für die Bundesfernstraßen geprüft werden. Dies könne dazu beitragen, Erhaltungsinvestitionen zu verstetigen und so für eine gleichbleibend hohe Qualität des Verkehrsnetzes zu sorgen.“ weiterlesen

DIW Konjunkturbarometer Mai 2015: Deutsche Wirtschaft wächst im Frühjahr merklich

Berlin (28.5.15) – Die deutsche Wirtschaft nimmt nach dem unerwartet schwachen Jahresauftakt, in dem die Produktion nur um 0,3 Prozent ausgeweitet wurde, Fahrt auf. Dies signalisiert das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das für das laufende zweite Quartal einen merklichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal anzeigt. „Zwar ist die Industrieproduktion zuletzt etwas schwächer ausgefallen, aber im Trend wird sie wohl weiter aufwärtsgerichtet bleiben“, sagt DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. Die Erholung des Euroraums und die merkliche Verbesserung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit dürften dem exportorientierten, verarbeitenden Gewerbe Impulse verleihen. weiterlesen

Bankhaus Metzler: Starker Start ins aktuelle Geschäftsjahr

Frankfurt/Main (28.5.15) – „Wir hatten einen ausgesprochen starken Start ins neue Jahr und sind für die Entwicklung unserer Kerngeschäftsfelder im Jahr 2015 optimistisch gestimmt“, so Emmerich Müller, Partner des Bankhauses Metzler, anlässlich des Jahrespressegesprächs 2015 in Frankfurt am Main. Müller plädierte für ein stärkeres Aktienengagement und damit für eine langfristige Beteiligung am Produktivkapital einer Volkswirtschaft. „Nicht die Volatilität einer Anlage gefährdet den Werterhalt des Vermögens. Die echte Gefahr für ein Vermögen ergibt sich vielmehr aus einer zu hohen Allokation von überbewerteten Vermögensgegenständen in einem Portfolio“, so Müller.

Wo einst Sal. Oppenheim residierte, hat Metzler sein neues Domizil bezogen. Hoffentlich kein schlechtes Omen.  Foto: Bankhaus Metzler
Wo einst die Frankfurter Niederlassung der unrühmlichen Privatbank Sal. Oppenheim residierte, hat Metzler im vergangenen Jahr sein neues Domizil bezogen. Hoffentlich kein schlechtes Omen. Foto: Bankhaus Metzler

Bankhaus Metzler: Starker Start ins aktuelle Geschäftsjahr weiterlesen

Gruppe Deutsche Börse: Shanghai Stock Exchange, China Financial Futures Exchange und Deutsche Börse gründen Joint Venture

Frankfurt/Main/Shanghai (27.5.15) – Die Shanghai Stock Exchange, die China Financial Futures Exchange und die Deutsche Börse haben heute eine strategische Zusammenarbeit und die Gründung eines Joint Venture vereinbart. Ziel des Gemeinschaftsunternehmens ist es, chinesische Finanzinstrumente zu entwickeln und an internationale Anleger außerhalb Chinas zu vertreiben. weiterlesen

Steyler Ethik Bank: Anleger handeln im Widerspruch zu ihren Werten

Sankt Augustin (27.5.15) – Durch private Investitionen finanzieren viele Menschen ungewollt Unternehmen, die nicht zur ihren Werten und Überzeugungen passen. Im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit klärt die Steyler Ethik Bank daher über soziale und ökologische Nebenwirkungen privater Geldanlagen auf. Steyler Ethik Bank: Anleger handeln im Widerspruch zu ihren Werten weiterlesen

Ernst & Young: Investoren stehen auf Deutschland – Standort unter den Top 3 weltweit

Stuttgart (27.3.15) –  Deutschland ist für internationale Investoren einer der drei attraktivsten Standorte der Welt – und mit Abstand der Top-Standort in Europa. Mehr als jeder fünfte Manager (21 Prozent) nennt Deutschland bei der Frage nach den attraktivsten Investitionsstandorten. Weltweit schneiden nur China (38 Prozent) und die USA (35 Prozent) besser ab. Als nächstes europäisches Land folgt erst auf dem achten Platz Großbritannien mit neun Prozent. Allerdings muss Deutschland in der Zukunft aufpassen, sein Potenzial nicht zu verschenken, denn ausgerechnet bei Digitalisierung und Innovation – zwei Faktoren für zukünftiges Wachstum –  machen die Manager die Hauptdefizite aus. Ernst & Young: Investoren stehen auf Deutschland – Standort unter den Top 3 weltweit weiterlesen

GfK: Konsumklima bessert sich erneut leicht

Nürnberg (27.5.15) – Die Stimmung der Verbraucher entwickelt sich im Mai weiterhin uneinheitlich. Das Konsumklima legt leicht zu. Für Juni prognostiziert der Gesamtindikator 10,2 Punkte nach 10,1 Zählern im Mai. Die Konjunkturerwartung und die Anschaffungsneigung steigen etwas an, während die Einkommenserwartung moderat zurückgeht. GfK: Konsumklima bessert sich erneut leicht weiterlesen

KfW zu Firmengründern: mehr Frauen, mehr Dienstleistung

Frankfurt/Main (26.5.15) – Läuft die Wirtschaft rund, sind Konjunktur und Arbeitsmarkt robust, dann haben weniger Bundesbürger Lust, sich selbständig zu machen und ein Unternehmen zu gründen. Diese Fausregel ist im vergangenen Jahr nicht ganz eingehalten worden. Denn die Zahl der Gründungen in Deutschland ist 2014 nochmals gestiegen. Zunächst jedenfalls. Dies geht aus dem Gründungsmonitor der KfW hervor. Ihmzufolge wagten im vergangenen Jahr rund 915.000 Menschen den Sprung in die unternehmerische Selbständigkeit – das sind etwa 47.000 mehr als im Jahr 2013 gewesen.

KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner (2. v. rechts) erwartet, dass die Gründungstätigkeit 2015 wieder abflauen wird. - Foto: PK
KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner (2. v. rechts) erwartet, dass die Gründungstätigkeit 2015 wieder abflauen wird. – Foto: PK

KfW zu Firmengründern: mehr Frauen, mehr Dienstleistung weiterlesen

Exporte der Elektroindustrie bleiben auf Rekordkurs

Frankfurt (Main) 26.5.15 – Die Ausfuhren der deutschen Elektroindustrie haben auch im März dieses Jahres weiter stark zugelegt. Insgesamt zogen die Branchenexporte um 12,6 Prozent gegenüber Vorjahr auf 15,0 Milliarden Euro an. „Dies war nicht nur der bislang größte prozentuale Zuwachs im laufenden Jahr, sondern auch der höchste, jemals erreichte Monatswert überhaupt“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Im ersten Quartal 2015 übertrafen die Elektroausfuhren ihren Vorjahresstand um 7,6 Prozent. Sie kamen auf 42,7 Milliarden Euro. weiterlesen

ifo Geschäftsklima Deutschland: Im Mai  minimal gesunken

München (22.5.15) – Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Mai geringfügig auf 108,5 Punkte gesunken, von 108,6 im Vormonat. Die Unternehmen waren erneut zufriedener mit ihrer aktuellen Lage. Mit Blick auf die kommenden Monate nahmen sie den Optimismus jedoch etwas zurück. Die deutsche Wirtschaft bleibt auf Kurs. weiterlesen

Destatis: Ausführliche Ergebnisse zur Wirt­schaftsleistung im 1. Quartal 2015

WIESBADEN (22.5.15) – Die deutsche Wirtschaft hat ihren Wachstumskurs mit etwas abgeschwächtem Tempo fortgesetzt: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner Schnellmeldung am 13. Mai 2015 mitgeteilt hatte, war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2015 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,3 % höher als im vierten Quartal 2014. Im Schlussquartal des vergangenen Jahres hatte es, wie berichtet, einen kräftigen Anstieg von + 0,7 % gegeben.

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in Prozent:
2013 2014 2015
1. Vj 2. Vj 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj 3. Vj 4. Vj 1. Vj
– 0,4 + 0,8 + 0,3 + 0,4 + 0,8 – 0,1 + 0,1 + 0,7 + 0,3

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KfW: Stimmungsdämpfer auf dem Beteiligungskapitalmarkt

Frankfurt/Main (22.5.15) – Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers muss im ersten Quartal 2015 einen leichten Rückschlag verkraften. Das von KfW und BVK ermittelte Stimmungsbarometer für den Beteiligungskapitalmarkt sinkt um 7,2 Zähler auf einen Wert von 50,2 Saldenpunkten und gibt damit einen Teil seines deutlichen Anstiegs im Schlussquartal 2014 wieder ab. Grund für den Rückgang des Geschäftsklimas im ersten Quartal ist eine gesunkene Zuversicht hinsichtlich der künftigen Geschäfte, die Erwartungen gehen um 16,4 Zähler auf 46,0 Saldenpunkte zurück. Die aktuellen Geschäftslage hingegen wird etwas besser eingeschätzt (+2,0 Zähler auf 55,6 Saldenpunkte). KfW: Stimmungsdämpfer auf dem Beteiligungskapitalmarkt weiterlesen

AXA IM aktuell: Der Showdown in Griechenland steht bevor

Frankfurt/Main (21.5.15) – „Eine Volksabstimmung in Griechenland mit anschließenden Neuwahlen wird immer wahrscheinlicher.“ Das schreiben die Investmentstrategen von AXA Investment Managers in der neuesten Ausgabe ihrer monatlichen Investmentstrategie. Sie rechnen daher mit Kursschwankungen und raten, Positionen in Euroraum-Aktien gegen Verluste abzusichern. „Wenn die Anleger die Geduld verlieren, könnte die Volatilität sprunghaft steigen.“ Langfristig seien europäische Aktien aber weiter attraktiv. weiterlesen

Ifo: Wirtschaftspolitik, die langfristigen Wohlstand sichern will, muss die Bildung der Bevölkerung verbessern

München (21.5.15) – „Das langfristige Wachstum von Volkswirtschaften hängt direkt ab von den Kompetenzen der Menschen – dem ‚Wissenskapital‘ der Nationen.“ Zu diesem Ergebnis kommt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, zusammen mit ifo-Forschungsprofessor Eric Hanushek von der Stanford University in dem neuen Buch „The Knowledge Capital of Nations”, das soeben bei MIT Press erschienen ist. Das Buch, das heute in Berlin vorgestellt wird, fasst die Erkenntnisse aus 10 Jahren gemeinsamer Forschung zusammen. „Die Antwort auf die Frage, wovon der Wohlstand der Nationen abhängt, ist ganz einfach, wenn man auf die Zahlen schaut“, sagt Wößmann. Ifo: Wirtschaftspolitik, die langfristigen Wohlstand sichern will, muss die Bildung der Bevölkerung verbessern weiterlesen

Deutsche Bank HV: Starke Resonanz in den Medien – boerse.ard.de, heute-show und die anderen

Frankfurt/Main (21.5.15) – Die meisten Hauptversammlungen sind langweilig, interessieren nur Aktionäre und wenige neugierige Finanzmarkt-Teilnehmer. Ganz anders die HV der Deutschen Bank heute in der Frankfurter Festhalle. Sie bündelt den Frust der Kritiker, mischt ihn mit den scheinbar wegweisenden Visionen des Deutsche-Bank-Vorstands um Anshu Jain und Jürgen Fitschen und würzt das Ganze mit Applaus oder Buh-Rufen der Aktionäre. Entsprechend groß ist die Resonanz in den Medien. Beim Durckklicken sind uns die Berichterstattung von boerse.ard.de und spiegel.de aufgefallen. Für die ZDF heute-show scheint die Deutsche Bank ohnehin ein gefundenes Fressen zu sein.